marktbericht
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Nach dem Kursrutsch vorm Wochenende wagen sich die ersten Anlegerinnen un Anleger zurück an den Aktienmarkt. Ob ihr Mut belohnt wird, hängt nicht nur von den weiteren Entwicklungen im Nahen Osten ab.
Der DAX legt mit Beginn der neuen Woche den Schalter um und startet eine Gegenbewegung: Im frühen Handel zieht das deutsche Börsenbarometer um 0,3 Prozent auf 23.589 Punkte an, nachdem es vor dem Wochenende angesichts der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran noch um 1,1 Prozent gefallen war. Es war der sechste Verlusttag in Folge gewesen.
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“Noch geht man an der Börse von einem begrenzten Konflikt aus”, erklärt Jochen Stanzl, Analyst beim Broker CMC Markets. Anlegerinnen und Anleger sollten sich aber nicht der Hoffnung hingeben, dass sich die Situation schon in wenigen Tagen wieder beruhigt.
Tatsächlich dürfte die hohe Unsicherheit den Anlegenden in den kommenden Tagen und Wochen erhalten bleiben – das sollte an den Märkten eine hohe Volatilität nach sich ziehen.
Positiv herauszustreichen ist allerdings, dass es am Freitag zu keinem massiven Ausverkauf gekommen war. Wichtige Schlüsselmarken im DAX hielten dem Ansturm der Verkäufer stand – darunter die für den mittelfristigen Trend wichtige 50-Tage-Linie sowie die alten Ausbruchsmarken bei 23.400/23.300 Punkten. Solange der DAX sich darüber halten kann, wahrt er sich seine Chancen auf der Oberseite.
An der Wall Street könnte es heute dagegen weiter bergab gehen, darauf deuten die US-Futures hin. So liegt der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial Average zur Stunde 1,9 Prozent im Minus. Bereits am Freitag hatte der Dow-Jones-Index Verluste von 1,8 Prozent eingefahren. Der technologielastige Nasdaq gab 1,3 Prozent nach, und der breiter gefasste S&P 500 büßte 1,1 Prozent ein.
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Dabei könnten heute und im weiteren Wochenverlauf nicht nur eine mögliche weitere Eskalation der Krise im Nahen Osten, sondern auch die anhaltenden Unsicherheiten über die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump den Aktienmärkten weiter zusetzen. Zudem steht der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed zur Wochenmitte auf der Agenda.
Positive Impulse für den DAX-Handel kamen dagegen am Morgen von den asiatischen Aktienmärkten. Die japanische Börse tendierte fester: In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,3 Prozent auf 38.311 Punkte zu. Dabei stützte auch ein wieder etwas schwächerer Yen die Stimmung.
“Die Anleger waren weniger besorgt über die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten, und der Markt sah keine Notwendigkeit für weitere Ausverkäufe”, sagte Kentaro Hayashi, Senior Strategist bei Daiwa Securities. Es herrsche Optimismus, dass der Konflikt durch das Eingreifen von Ländern wie den USA und Russland eingedämmt werden könne, fügte er hinzu.
Auch die Rohstoffmärkte signalisieren eine leichte Entspannung: So ist der sichere Hafen Gold zu Wochenbeginn nicht mehr gefragt. Der Preis für die Feinunze Gold gibt am Morgen um 0,8 Prozent auf 3.417 Dollar je Feinunze nach. Dass Gold nach wie vor klar unter seinem Rekordhoch von 3.500 Dollar notiert, ist ein deutliches Signal, wie gelassen die Anleger mit Blick auf den Nahen Osten noch sind.
Ein besonders sensibler Indikator für die Eskalation der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten bleibt auch der Ölpreis. Am Morgen zieht der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent um 1,0 Prozent auf 74,94 Dollar an.
Investoren am Ölmarkt preisen damit weiter Angebotssorgen ein, dürfte nun doch der Ölexport des Iran für eine Weile ausfallen. Im Fokus der Anlegerinnen und Anleger steht zudem die Straße von Hormus, die den Persischen Golf mit dem Arabischen Meer verbindet: Täglich passieren etwa 20 Prozent des weltweit gehandelten Öls diese Meerenge. Der Iran hatte in der Vergangenheit mehrfach gedroht, die Straße von Hormus zu blockieren – etwa als Reaktion auf Sanktionen oder Angriffe.
Im DAX könnte die Airbus-Aktie einen Blick wert sein, startet heute doch in Le Bourget bei Paris die weltgrößte Luft- und Raumfahrtmesse, die Paris Air Show. Le Bourget ist traditionell Schauplatz des Kräftemessens zwischen den rivalisierenden Flugzeugbauern Airbus und Boeing. In diesem Jahr überlagern aber die Sorgen um die Folgen der US-Zollpolitik den Wettstreit.
Der US-Flugzeughersteller Boeing rechnet für die nächsten 20 Jahre mit einer etwas schwächer wachsenden Nachfrage nach neuen Jets als zuletzt. Bis zum Jahr 2044 würden voraussichtlich 43.600 neue Maschinen benötigt, teilte der Konzern kurz vor der weltgrößten Luftfahrtmesse in der Nacht zum Sonntag in Paris mit. Vor einem Jahr hatte Boeing bis zum Jahr 2043 noch fast 400 Maschinen mehr vorausgesagt.
An der Pariser Börse ist die Kering-Aktie im frühen Handel stark gefragt. Laut der Zeitung “Le Figaro” verlässt Renault-Chef Luca De Meo den Autobauer und leitet künftig den Luxusgüterkonzern Kering. Dort übernehme er den Chefposten von dem Milliardär Francois-Henri Pinault. Pinault ist bisher in einer Doppelrolle Chef des Vorstands und des Verwaltungsrats.
Der US-Elektroautobauer Tesla kann die komplette Wiederverwertung des Abwassers aus der Fabrik in Grünheide bei Berlin fortsetzen – mit einem neuen Wasservertrag. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur unterzeichnete das Unternehmen den Vertrag mit dem regionalen Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), der unter anderem höhere Grenzwerte vorsieht. Darüber war monatelang verhandelt worden.
Mit Informationen von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion.