Site | Subscription Price | Supported Countries |
---|---|---|
FuboTV | 5-day free trial, $10–$90/month | USA, Canada, Spain |
ESPN+ | $11.99/month | USA |
Fanatiz | €6.99–€10.99/month | Worldwide |
StreamLocator | 7-day free trial, no credit card required! $9.90/month | Worldwide |
DruckenTeilen
News zum Ukraine-Krieg: Erneuter Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine. Tote übergeben, Putin telefoniert mit Trump. Der Ticker.
Site | Subscription Price | Supported Countries |
---|---|---|
FuboTV | 5-day free trial, $10–$90/month | USA, Canada, Spain |
ESPN+ | $11.99/month | USA |
Fanatiz | €6.99–€10.99/month | Worldwide |
StreamLocator | 7-day free trial, no credit card required! $9.90/month | Worldwide |
Update, 15.31 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem G7-Gipfel in Kanada die führenden Industrienationen zu mehr Druck auf Russland aufgerufen. Es brauche Methoden, um die Umgehung der Sanktionen zu bekämpfen, teilte Selenskyj bei Telegram mit. Die G7-Länder, zu denen auch Deutschland gehört, könnten das bewerkstelligen. Es brauche Sanktionen gegen Banken und den Finanzsektor, die Russland wirklich schmerzten, sagte Selenskyj.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Der ukrainische Staatschef wird bei dem bis Dienstag in Kanada angesetzten Treffen als Gast erwartet. Offiziell ist seine Teilnahme bisher nicht bestätigt. Für Selenskyj gilt das Treffen als wichtige Plattform, um bei den Verbündeten der Ukraine um weitere militärische und finanzielle Unterstützung im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg zu werben.
Bilder des Ukraine-Kriegs: Großes Grauen und kleine Momente des Glücks
Fotostrecke ansehen
Site | Subscription Price | Supported Countries |
---|---|---|
FuboTV | 5-day free trial, $10–$90/month | USA, Canada, Spain |
ESPN+ | $11.99/month | USA |
Fanatiz | €6.99–€10.99/month | Worldwide |
StreamLocator | 7-day free trial, no credit card required! $9.90/month | Worldwide |
Update, 12.36 Uhr: Nach Angaben der Ukraine hat das Land im Rahmen eines Austauschs über tausend weitere Leichen von Russland zurückerhalten. Die zuständige Behörde erklärte am Sonntag, dass etwa 1200 weitere gefallene ukrainische Soldaten, übergeben worden seien. Bereits am Mittwoch, Freitag und Samstag hatte die Ukraine jeweils 1200 Leichen zurückerhalten. Russland hat bisher nur die Rücknahme von 27 Leichen russischer Soldaten bestätigt. Moskau hat insgesamt die Rückgabe von 6000 Leichen getöteter Ukrainer angekündigt.
Der Austausch von Kriegsgefangenen und sterblicher Überreste von Soldaten stellt das einzige konkrete Ergebnis der zwei Verhandlungsrunden dar, die Anfang des Monats in Istanbul zwischen Vertretern beider Seiten stattfanden. Russland lehnte bei diesen Gesprächen Forderungen nach einer bedingungslosen Waffenruhe ab und verlangte von der Ukraine, große Teile ihres Territoriums aufzugeben und ihre Pläne für einen Nato-Beitritt aufzugeben.
Update, 11.45 Uhr: Russland soll 50 Kinder aus dem ukrainischen Luhansk Oblast in ein Rehabilitationslager schicken. Das erklärte das ukrainische Zentrum zur Abwehr von Desinformation, wie der Kyiv Independent berichtet. Das Lager soll sich im russischen Kalmückien befinden, welches rund 300 Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt ist.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs wurden rund 20.000 ukrainische Kinder aus den von Russland eroberten ukrainischen Gebieten entführt. Bisher hat Russland nur rund 1350 ukrainische Kinder an Kiew übergeben. Das ukrainische Zentrum zur Abwehr von Desinformation erklärte über die Lager: „Diese Lager sind zu Instrumenten der Assimilierung geworden, in denen ukrainische Kinder eine verzerrte Geschichte gelehrt bekommen, russischer Propaganda ausgesetzt sind und zur Loyalität gegenüber dem Putin-Regime erzogen werden.“
Russland Offensive in Dnipropetrowsk: Ukraine startet Gegenangriff
Update, 23.00 Uhr: In der Ostukraine versuche die russische Armee, aus Donezk mit kleinen Stoßtrupps in das bislang nicht von Bodenkämpfen betroffene Gebiet Dnipropetrowsk vorzudringen, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj via X mit. „Im Moment gibt es keinen Vorstoß in der Region Dnipro“, betonte das Staatsoberhaupt. Derweil verzeichnete der ukrainische Militärblog DeepState an der genannten Stelle einen erfolgreichen Gegenangriff der Ukraine.
Update, 19.34 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin und sein Pendant auf US-amerikanischer Seite, Donald Trump, haben binnen eines Monats zum dritten Mal miteinander telefoniert. Neben eines Gesprächs über die „gefährliche Verschärfung der Lage im Nahen Osten“, wie es der Kreml formulierte, stand auch der jüngste Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland zur Debatte.
Putin habe dabei die russische Bereitschaft bekräftigt, die Gespräche mit der ukrainischen Seite nach dem 22. Juni fortzusetzen. Laut Juri Uschakow, Berater Putins, gratulierte der Kremlchef auch Trump zu dessen 79. Geburtstag. Insgesamt haben Putin und Trump damit bereits fünfmal in diesem Jahr telefoniert.
Update, 16.55 Uhr: Im Rahmen von drei Rückgabeaktionen binnen weniger Tage hat die Ukraine mehr als 3.600 Leichen aus Russland erhalten. Am Samstag wurden erneut 1.200 Tote übergeben, wie der zuständige Koordinierungsstab für die Angelegenheiten von Kriegsgefangenen in Kiew mitteilte. Dabei sprach der Stab vorsichtig von „Leichen, bei denen es sich nach russischen Angaben um ukrainische Bürger handelt, vor allem um Armeeangehörige“. Diese müssten nun genau gerichtsmedizinisch identifiziert werden.
Zudem gab es den insgesamt vierten Austausch von Kriegsgefangenen, wie es nach Angaben beider Seiten heißt. „Wir holen weiter unsere Leute aus der Gefangenschaft zurück“, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in diesem Kontext auf der Social-Media-Plattform X.
Humanitäre Gesten, auf die sich die Kriegsparteien bei Gesprächen Anfang Juni in Istanbul verständigt hatten. Von den Gefangenen sollen vor allem sehr junge sowie schwer verletzte oder kranke Soldaten heimkehren.
Ukraine-Krieg: Selenskyj spricht von Erfolgen gegen Russland in Sumy
Update, 16.01 Uhr: Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht erneut über die Erfolge seiner Armee gegen die Offensive Russlands im nordöstlichen Gebiet Sumy. „Wir sind dabei, die Position zu begradigen. Wichtig ist, dass es dort 53.000 Russen gibt“, hieß es von Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax Ukraina in Kiew. „Die Kämpfe dort finden entlang der Grenze statt. Sie müssen verstehen, dass der Feind dort aufgehalten wird“, so das Staatsoberhaupt.
Nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten sind russische Truppen bislang erst sieben Kilometer über die Grenze vorgedrungen. Schon vor Tagen hatte er davon gesprochen, dass die Offensive gestoppt werde und ukrainische Truppen sogar Terrain zurückerobert hätten. Dafür sehen ukrainische Militärblogs wiederum keine Anhaltspunkte. Auf ihren Karten greifen die Russen unverändert weiter an.
Kremlchef Wladimir Putin. (Archivbild) © Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Update, 15.03 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt nicht an den Erfolg der „herzlichen Gespräche“ zwischen den USA und Russland. Während eines Interviews mit dem Sender Newsmax erklärte Selenskyj, dass dieses Vorgehen der Regierung von US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin „nicht aufhalten“ werde.
Er erklärte: „Russland lässt sich nicht allein durch Worte stoppen. Es ist wie ein Hochgeschwindigkeitszug ohne Fahrer. Putin hat seine Gesellschaft mit Propaganda radikalisiert. Den Menschen wurde buchstäblich Hass auf die Nato, die USA und den Westen eingeflößt.“
Update, 11.22 Uhr: Die Ukraine hat die Angriffe auf die Chemiefabriken in Russland inzwischen bestätigt. Es sei darum gegangen, die „gegnerischen Fähigkeiten zur Herstellung von Sprengstoff und Munition“ zu reduzieren, teilte der ukrainische Generalstab mit.
Ukraine attackiert mehrere Chemiefabriken in Russland
Update, 9.04 Uhr: Die Ukraine hat nach russischen Medienberichten kriegswichtige Industrieanlagen in Russland mit Kampfdrohnen angegriffen. Ein Ziel war demnach die Chemiefabrik Asot (Stickstoff) in der südrussischen Stadt Newinnomyssk. Ihre Produkte gelten als wichtig zur Sprengstoffherstellung.
Offiziell bestätigte der Gouverneur der Region Stawropol, Wladimir Wladimirow, dass Drohnenteile im Industriegebiet von Newinnomyssk abgestürzt seien. Verletzte gebe es nicht. Augenzeugen berichteten, dass über der Stadt mindestens zehn Explosionen zu hören waren. Angaben zu Schäden an der Fabrik gab es nicht. Von russischer Seite bestätigt wurde auch ein Angriff auf die Stadt Nowokujbyschewsk bei Samara an der Wolga. Dort gibt es ebenfalls eine große Chemiefabrik. Das russische Militär schoss nach eigenen Angaben 66 ukrainische Drohnen über verschiedenen Teilen des Landes ab.
Schwere Verluste für Russland: Mehrere Panzer zerstört
Update vom 14. Juni, 7.16 Uhr: Der ukrainische Militärstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten veröffentlicht. Demnach soll Putins Armee 1130 Soldaten binnen eines Tages verloren haben. „Verlust“ kann in diesem Fall getötet oder schwer verwundet bedeuten. Auch will die Ukraine drei russische Panzer zerstört haben. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben jedoch nicht.
- Soldaten: 1.002.690 (+1130 im Vergleich zum Vortag)
- Panzer: 10.937 (+3)
- Gepanzerte Fahrzeuge: 22.798 (+7)
- Artilleriesysteme: 29.157 (+52)
- Mehrfachraketenwerfer: 1417 (+1)
- Drohnen: 40.586 (+79)
- Fahrzeuge und Tanklaster: 51.928 (+107)
Iran-Israel-Konflikt wirkt sich auch auf den Ukraine-Krieg aus
Update, 19.42 Uhr: Laut der Ukraine haben die israelischen Luftangriffe auf den Iran möglicherweise das Potenzial, die internationale Sicherheitslage weiter zu destabilisieren. Das ukrainische Außenministerium erinnerte aber gleichzeitig daran, dass der Iran Russland mit Waffen für den Krieg gegen die Ukraine beliefert. „Der Iran ist die Quelle zahlreicher Probleme im Nahen Osten und darüber hinaus“, hieß es in einer Mitteilung. Um die Sicherheit in der Region und für Europa zu gewährleisten, müsse die internationale Gemeinschaft aggressive Staaten wie Russland, den Iran und Nordkorea eindämmen.
Update, 17.30 Uhr: Die Ukraine soll mithilfe eines MiG-29-Kampfjets einen russischen Drohnen-Kommandoposten in Richtung Saporischja angegriffen haben. Ein Video der ukrainischen Luftwaffe soll den Angriff zeigen, wie der Kyiv Independent berichtet. Die Echtheit der Aufnahmen sind nicht überprüfbar. Neben dem Drohnen-Kommandoposten seien auch ein Munitions- und Treibstofflager Ziel des Angriffs gewesen.
Russland soll Militäraktionen außerhalb der Ukraine vorbereiten
Update, 16.03 Uhr: Russland bereitet sich laut ukrainischem Außenminister Andrij Sybiha auf Militäraktionen außerhalb der Ukraine vor. Sybiha warnte, dass Präsident Putin mit dem Aufbau strategischer Militärreserven begonnen habe, wie der Kyiv Independent berichtete. „Um diesen Krieg zu beenden, müssen die Verbündeten ihre diplomatischen Kräfte voll mobilisieren. Dies ist nicht nur eine Frage der Ukraine“, sagte Sybiha auf der Globsec-Konferenz in Prag.
Update, 15.43 Uhr: Die Ukraine hat von Russland 1200 getötete Soldaten zurückerhalten. Die vom Internationalen Roten Kreuz vermittelte Übergabe ist bereits die zweite Übergabe dieser Art in dieser Woche. Vergangenen Mittwoch hatte die Ukraine die Leichen von 1212 Soldaten zurückerhalten.
EU verlängert Schutz für ukrainische Kriegsflüchtlinge
Update, 15.16 Uhr: Die EU hat den Schutz für ukrainische Kriegsflüchtlinge um ein Jahr verlängert. Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen, können demnach bis März 2027 ohne ein Asylverfahren einen Aufenthaltstitel erlangen, wie die Tagesschau berichtete. Das haben die EU-Innenminister in Luxemburg einstimmig auf Grundlage eines Vorschlags der EU-Kommission beschlossen.
Update, 14.15 Uhr: Die EU hat der von Russland angegriffenen Ukraine weitere Finanzhilfen in Höhe von einer Milliarde Euro als Teil eines großen Hilfspakets überwiesen. Das Geld ist ein Darlehen, das mit Zinserträgen aus der Verwahrung von eingefrorenem Staatsvermögen Russlands in der EU zurückgezahlt wird. „Wir stehen der Ukraine auf lange Sicht zur Seite“, schrieb Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf der Plattform X.
Das Unterstützungspaket ist Teil einer Initiative der G7-Gruppe der großen demokratischen Industrienationen, die bis 2027 insgesamt neue Hilfszahlungen von rund 45 Milliarden Euro vorsieht. Die EU stellt davon 18,1 Milliarden Euro zur Verfügung – mit der neuen Auszahlung flossen seit Jahresbeginn bereits sieben Milliarden Euro.
Millionen-Verluste für Russland – Selenskyj nennt Zahlen im Ukraine-Krieg
Erstmeldung: Kiew/Moskau – Die vergangenen Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg scheinen keine Wirkung zu zeigen. Ungeachtet der Verhandlungen in Istanbul zwischen russischen und ukrainischen Delegierten reißen die Meldungen über gegenseitige Angriffe aus Russland auf die Ukraine nicht ab. Und das hat für den Kreml laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen hohen Preis: „Heute, im vierten Jahr des umfassenden russischen Krieges, verzeichnet unser Militär über eine Million russische Opfer – Tote und Verwundete“, schrieb er in einem Beitrag auf X.
Die Zahlen über Verluste im Ukraine-Krieg werden weder von Russland, noch der Ukraine offiziell bestätigt und können damit nicht unabhängig überprüft werden. Die hohen Verluste scheinen sich für den russischen Präsidenten Wladimir Putin aber zumindest in seiner Wahrnehmung zu rechnen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, verkündete der Kreml-Chef die Einnahme dreier ukrainischer Dörfer in der Region Sumy im Osten des Landes. Zuvor hatte Selenskyj erklärt, dass die ukrainische Armee russische Truppen aus der Region „allmählich“ zurückdrängen würde.
Kämpfe gehen weiter – Pistorius stellt US-Hilfen infrage
Die Ukraine ist in ihrem Abwehrkampf vor allem auf die Hilfe befreundeter Staaten angewiesen. Bei seiner Reise nach Kiew hatte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zuletzt ein neues Hilfspaket in Höhe von 1,9 Milliarden Euro angekündigt. Bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj erklärte Pistorius, dass die Gelder vor allem für die Beschaffung weitreichender Raketen genutzt werden sollen. Die Lieferung des umstrittenen Taurus-Marschflugkörpers schloss der Verteidigungsminister dagegen aus.
Einer der größten Unterstützer der Ukraine waren und sind die USA. Doch laut Pistorius könnte die Unterstützung von US-Präsident Donald Trump bald enden. Er erklärte im ZDF als Antwort auf eine entsprechende Frage: „Ja, das ist so. Das wäre dann so und damit müssen wir umgehen.“
Pistorius reagierte mit seinen Worten auf die jüngste Ankündigung des US-Verteidigungsministers Pete Hegseth, der im US-Kongress eine „Kürzung“ der Ukraine-Hilfen angekündigt hatte. Wie hoch diese ausfallen sollen, ist aktuell nicht bekannt. (Redaktion mit Agenturen)