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FAQ: Favoriten, deutsche Chancen – Alles wichtige zur Fußball-U21-EM


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Stand: 09.06.2025 12:16 Uhr

Am Mittwoch beginnt in der Slowakei die U21-Europameisterschaft, Deutschland gehört zum Favoritenkreis. Alles, was man zur EM wissen muss.

Wann startet die U21-EM?

Die 16 Teams bei der U21-Europameisterschaft spielen vom 11. bis zum 28. Juni in der Slowakei den Sieger aus. Erst zum dritten Mal sind 16 Mannschaften mit dabei.

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Gegen wen muss Deutschland ran?

Deutschland trifft in der Gruppe B auf Slowenien (12. Juni), Tschechien (15. Juni) und Titelverteidiger England (18. Juni).

Wer ist sonst noch dabei?

Gastgeber Slowakei bekommt es in Gruppe A mit Italien, Spanien und Rumänien zu tun, in Gruppe C spielen Portugal, Frankreich, Polen und Georgien. Die Niederlande muss sich in Gruppe D mit Finnland, der Ukraine und Dänemark auseinandersetzen.

Wo wird gespielt?

In acht Städten: Bratislava, Trnava, Nitra, Dunajská Streda, Kosice, Zilina, Presov und Trencin. Die DFB-Auswahl bezieht ihr Quartier in Modra etwa 35 Kilometer nordöstlich von Bratislava, gegen Slowenien und England spielt die Mannschaft von Trainer Antonio Di Salvo in Nitra, gegen Tschechien in Dunajská Streda. Das Finale findet in Bratislava statt. Dort steigt auch das Eröffnungsspiel zwischen der Slowakei und Spanien.

Wie sind die Anstoßzeiten?

Alle deutschen Gruppenspiele werden um 21 Uhr angepfiffen. An den ersten zwei Spieltagen gibt es pro Tag ein Frühspiel um 18 Uhr und drei Spätspiele. Am letzten Vorrundenspieltag werden die jeweiligen Gruppenspiele parallel angepfiffen.

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Wie ist der Modus?

Die zwei besten Teams jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale. Dort spielen die Teams der Gruppen A und B sowie die der Gruppen C und D “über Kreuz”. Deutschland würde im Falle des Weitekommens also auf die Slowakei, Italien, Spanien oder Rumänien aus der Gruppe A treffen.

Wer ist der Titelverteidiger?

2023 gewannen beim Turnier in Rumänien und Georgien die Engländer. Das Team setzte sich im Finale mit 1:0 gegen Spanien durch. Den Siegtreffer machte Curtis Jones vom FC Liverpool. Deutschland schied damals schon in der Vorrunden aus

Wer ist Favorit?

Das sind vor allem erneut die Engländer. Das Team besitzt den mit Abstand höchsten Gesamtmarktwert aller Mannschaften mit knapp 410 Millionen Euro. Da kommt nur Frankreich mit etwa 330 Millionen annähernd ran. Zu den Favoriten zählen zudem Deutschland und Spanien.

Hat Deutschland wirklich gute Chancen?

Ja, durchaus. Auf das peinliche EM-Vorrundenaus 2023 folgten 15 Spiele ohne Niederlage, das Team von Trainer Antonio Di Salvo löste problemlos die Qualifikation – und setzte im März mit dem 3:1 bei der Generalprobe gegen Spanien ein dickes Ausrufezeichen. Übersteht die DFB-Auswahl die knifflige Gruppe, ist alles möglich.

Wer ist dabei, wer fehlt?

Anführer des Teams ist Kapitän Eric Martel vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln, im Tor spielt Noah Atubolu vom Europapokal-Qualifikanten SC Freiburg bereits sein zweites Turnier. Alle Augen werden dazu auf Nick Woltemade gerichtet sein. Nach dem Pokalfinale mit dem VfB Stuttgart und seiner ersten Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann soll er auch noch die U21 zum Titel schießen.

Verzichten muss Di Salvo wegen der Klub-WM auf fast alle Spieler von Bayern München, Borussia Dortmund und Red Bull Salzburg – namentlich auf FCB-Keeper Jonas Urbig, das BVB-Duo Maximilian Beier und Karim Adeyemi, den künftigen Bayern-Profi Tom Bischof sowie Leandro Morgalla und Hendry Blank (beide Salzburg). Mit dabei ist immerhin Paul Wanner, der zuletzt von Bayern an Heidenheim ausgeliehen war.

Nicht dabei ist auch Youssoufa Moukoko. Der führte die U21 zwar mit sechs Quali-Treffern als bester Torschütze zur EM, muss dort aber zusehen. Grund: Beim französischen Erstligisten OGC Nizza kam die Leihgabe von Borussia Dortmund zuletzt überhaupt nicht zum Zug, ohne Spielpraxis habe er sich die Nominierung “nicht verdient”, so Di Salvo.

Wie sieht der Kader genau aus?

Tor: Noah Atubolu (SC Freiburg), Tjark Ernst (Hertha BSC), Nahuel Noll (SpVgg Greuther Fürth)

Abwehr: Bright Arrey-Mbi (Sporting Braga), Elias Baum (SV Elversberg), Nathaniel Brown (Eintracht Frankfurt), Nmandi Collins (Eintracht Frankfurt), Tim Oermann (VfL Bochum), Max Rosenfelder (SC Freiburg), Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf), Lukas Ullrich (Borussia Mönchengladbach)

Mittelfeld: Brajan Gruda (Brighton&Hove Albion), Caspar Jander (1. FC Nürnberg), Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt), Eric Martel (1. FC Köln), Paul Nebel (1. FSV Mainz 05), Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach), Merlin Röhl (SC Freiburg), Jan Thielmann (1. FC Köln), Paul Wanner (1. FC Heidenheim)

Angriff: Nicolò Tresoldi (Hannover 96), Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05), Nick Woltemade (VfB Stuttgart)

Welche internationalen Jungstars sind dabei?

Wertvollster Spieler des Turniers ist England- und Arsenal-Stürmer Ethan Nwaneri mit einem Marktwert von 55 Millionen Euro, dicht gefolgt vom Portugiesen Geovany Quenda (Sporting Lissabon/50 Millionen). Zudem mit dabei: Mathys Tel (Frankreich), Wilfried Gnonto (Italien), Jorrel Hato (Niederlande) oder Cristhian Mosquera (Spanien).

Warum sind auch Spieler dabei, die älter als 21 sind?

Das hängt mit dem Beginn der Qualifikation zusammen. Da die bereits 2023 gestartet war, dürfen an der Endrunde alle Spieler teilnehmen, die an oder nach dem 1. Januar 2002 geboren wurden. Einige Spieler wie Torwart Noah Atubolu, Ansgar Knauff oder Rocco Reitz sind deshalb zum Zeitpunkt des Turniers schon 23.

Wo sind die Spiele zu sehen?

Die Sportschau berichtet von allen EM-Partien im Live-Ticker.

Alle deutschen Spiele werden live auf Sat.1 übertragen. Spartensender ProSieben MAXX zeigt ausgewählte Top-Partien ohne deutsche Beteiligung und auf ran.de sind alle Begegnungen zu sehen.

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