Lilli Tagger hat am Freitag das Juniorinnen-Finale der French Open erreicht. Die Österreicherin setzte sich gegen die topgesetzte Australierin Emerson Jones in zwei Sätzen durch.
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Lilli Tagger greift nach dem Titel.
IMAGO/Hasenkopf
Österreichs große Nachwuchshoffnung Lilli Tagger kämpft am Samstag im Juniorinnen-Finale der French Open um den Grand-Slam-Titel. Die 17-jährige Osttirolerin besiegte am Freitag in Paris die topgesetzte Australierin Emerson Jones nach 1:33 Stunden 6:4 und 7:6 (5) und erreichte das Endspiel damit ohne Satzverlust. In diesem trifft sie auf Hannah Klugman (GBR-8).
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“Auf jeden Fall war es das Ziel”, erklärte Tagger zum Finaleinzug. “Ich bin megafroh, dass ich hierhergekommen bin.” Gegen die topgesetzte Jones sei sie im zweiten Satz ziemlich nervös gewesen. “Es war ein ziemlich enges Match. Ich habe ziemlich viele Breakchancen nicht genutzt, dann aber im Tiebreak gewonnen”, sagte Tagger.
Tagger lernt von Sinner
Da sie sich im gleichen Management wie Topstar Jannik Sinner befindet, kommt es immer wieder zum Austausch mit dem Italiener. “Natürlich, ich kann mir von ihm sehr viel abschauen, und ich kann ihn auch fragen, was ich besser machen kann”, erzählte Tagger. Vom mentalen Zugang her glaubt die Osttirolerin, dass “ich ähnlich wie er bin.”
Überrascht hat Tagger, dass Lois Boisson, die sie Ende März in Spanien in einem ITF-Finale geschlagen und ihren ersten Titel auf Erwachsenen-Niveau geholt hat, in Roland Garros ins Halbfinale vorgestoßen ist. “Natürlich bestätigt es, dass man ein gewisses Niveau hat. Ich hätte mir nicht erwartet, dass sie so weit kommt.” Tagger wollte sich nun ihre kommende Gegnerin anschauen und musste danach für das Doppel-Semifinale noch einmal auf den Platz.
Tagger steht als erste Österreicherin überhaupt in einem Juniorinnenfinale in Paris bzw. als erste seit Tamira Paszek bei einem Major (2006 US Open). Vor ihr hatten bei Majors acht Österreicher das Einzel-Finale eines Grand-Slam-Nachwuchsbewerbes erreicht, darunter auch Thomas Muster (Finalist 1985) und Dominic Thiem (Finalist 2011). Den bisher einzigen Sieg bei den Junioren hatte Jürgen Melzer 1999 im Junioren-Wimbledonfinale geschafft.
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Maximilian Taucher erneut Rollstuhl-Juniorensieger
Tagger, die seit November 2023 von Ex-French-Open-Siegerin Francesca Schiavone gecoacht wird, schaffte im ersten Satz das Break zum 4:3 und gab diesen Vorteil nicht mehr aus der Hand. Mit dem ersten Satzball stellte sie auf 6:4. Im zweiten Durchgang wehrte Tagger bei 2:3 drei Breakbälle, einen davon dank ihrer sehenswerten, einhändigen Rückhand entlang der Linie, ab. Tagger ließ bei 5:5 zwei Breakchancen aus. Im Tiebreak vergab die ungesetzte Österreicherin einen 4:1-Vorsprung, nutzte dann aber bei 6:5 ihren ersten Matchball.
Im Rollstuhl-Juniorenbewerb hat der 17-jährige Vorarlberger Maximilian Taucher seinen Titel in Roland Garros erfolgreich verteidigt. Er besiegte Charlie Cooper aus den USA 6:2 und 7:6 (3). “Ich bin sehr stolz, Roland Garros ist eines der größten Turniere, das es gibt. Ich bin sehr zufrieden mit der Performance.” Als Nummer 66 der Männer braucht es noch etwas Zeit, dass er auch bei den Erwachsenen zu spielt.