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In Aachen findet am Freitag und Samstag der Christopher Street Day statt, an dem die queere Community feiert und für ihre Rechte demonstriert. Dieses Jahr sollen noch stärker als sonst die politischen Forderungen im Fokus stehen.
Wenn das Wetter den Veranstaltern keinen Strich durch die Rechnung macht, könnte es in der Aachener Innenstadt am Pfingstwochenende wieder voll werden: Die Organisatoren vom Verein Rainbow Aachen erwarten an den beiden CSD-Tagen – am Freitag und am Samstag – zusammen insgesamt um die 7.000 Menschen. Bei gutem Wetter könnten es auch noch ein paar Tausend mehr werden, die in der Aachener Innenstadt die Diversität feiern, tanzen, sich austauschen und für mehr Toleranz und Teilhabechancen demonstrieren.
Laut sein – gegen Trump, Anfeindungen und Rechtspopulismus
Das Motto lautet dieses Jahr: “Nie wieder still – Wir sind queer und wir sind laut, weil man uns die Rechte klaut“ – eine Anspielung unter anderem auf Rechtspopulismus und auf den US-Präsidenten Donald Trump, der in den USA die Rechte von trans Menschen immer stärker beschneidet. Auch hierzulande spüre man diese politische Entwicklung, sagt Christine Kölb vom Verein Rainbow Aachen e.V.: “Dass man auch in Deutschland versucht, das Selbstbestimmungsgesetz potenziell infrage zu stellen. Das lassen wir uns nicht gefallen.“
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In diesem Jahr wollen die Organisatoren auch deswegen die politischen Forderungen stärker in den Fokus rücken. Besonders deutlich soll das bei der großen Demo werden, die am Samstagmittag vom Hauptbahnhof in die Innenstadt zieht und das Herzstück des Aachener CSD ist.
Partys, Pride und Politik
Doch auch außerhalb der Demo haben die Veranstalter einiges an Programm auf die Beine gestellt. Zur Eröffnung am Freitag haben bereits DJs, Bands und Solokünstler auf dem Katschhof – einem großen Platz zwischen Dom und Rathaus – für Pride-Festival-Atmosphäre gesorgt. Besonders regionalen und queeren Gruppen will man in diesem Jahr mehr Sichtbarkeit verschaffen, sagen die Veranstalter.
Am Samstag geht es dann gleich an zwei Orten weiter: Auf dem Katschhof gibt es unter anderem Redebeiträge, eine Modenschau des Secondhand-Kaufhauses Breitseite, eine Dragshow und viel Musik von verschiedenen Künstlern – darunter auch ein Song der Omas gegen Rechts. Auf dem Markt stehen in diesem Jahr mehr als 40 Info- und Verkaufsstände von Vereinen, Parteien und Initiativen – mehr als jemals zuvor. DJs legen auf. Und bei einem Polittalk stellen sich wenige Monate vor der Kommunalwahl die Oberbürgermeister-Kandidaten Fragen zur politischen und finanziellen Unterstützung der queeren Community.
Finanzierung für dieses Jahr steht – und danach?!
Probleme wie beim großen Kölner CSD, dass wegen der US-Politik Sponsoren abspringen, hat es in Aachen nicht gegeben. Hier setzt man vor allem auf Fördermittel aus öffentlicher Hand – von Stadt, Städteregion und Land – und auf Sponsoren aus der Region.
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Allerdings blickt man auch in Aachen mit Sorge in die Zukunft. Im nächsten Jahr könnte es deutlich weniger Fördergelder geben, fürchtet Andreas Sommer vom Verein Rainbow Aachen, dann müsse der CSD unter Umständen deutlich kleiner ausfallen.
Unsere Quellen:
- Reporter vor Ort
- Rainbow Aachen e.V.
- Website des CSD Aachen
Über dieses Thema berichtet der WDR auch in den Hörfunk-Nachrichten auf WDR2 am 07.06.25 und im WDR-Fernsehen in der Lokalzeit aus Aachen am 10.06.25.