Nach heftigen Unwettern knallt es auch am Sonntag noch einmal – zumindest in Teilen Deutschlands. Besonders heftig wird es im Süden und Osten – es gibt eine neue Unwetter-Warnung!
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Mit Blick auf die drohenden Mengen an Regen, Donner und Blitzen hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für weite Teile in Baden-Württemberg und die östlichen Bundesländer Alarm geschlagen.
Starkregen, Hagel, Sturm erwartet
Vor allem im Süden, teils aber auch in den nördlichen Regionen des Landes seien schwere Gewitter mit örtlich heftigem Starkregen von bis zu 40 Litern Niederschlag pro Quadratmeter und Stunde zu erwarten.
Auch größere Hagelkörner und schwere Sturmböen bis 100 Kilometer die Stunde könne man nicht auszuschließen. „Mit örtlichen Überflutungen und erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen“, hieß es weiter.
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Langsam vorbeiziehende Gewitter sind schuld
Ein Meteorologe erklärt, was die Gewitter so gefährlich macht.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net zu BILD: „Die Gewitter ziehen sehr langsam. Das bedeutet, es kann viel Starkregen an einer Stelle herunterkommen. Und dann kann es regional zu hohen Regensummen kommen. Eng begrenzt kann es zu Sturzfluten von bis zu 50 l pro Quadratmeter kommen.“
Am Sonntagabend ziehen Gewitter über Deutschland
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Nachmittags krachts im Osten und Süden
Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de ergänzt: „Die Gewitter konzentrieren sich am Nachmittag auf den Osten und den Süden: In Sachsen und Thüringen sind einzelne Brummer mit 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter, auch Mecklenburg-Vorpommern und natürlich Baden-Württemberg und Bayern sind betroffen.“
Unwetter verursacht mehrere Schäden
Und tatsächlich: Laut DWD prasselten in Orten in Sachsen, Thüringen und auch in Ostbayern teils sogar mehr als 40 Litern Regen pro Regen zu Boden. Dazu kamen Sturmböen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde. Im Erzgebirge fielen rund zwei Zentimeter dicke Hagelkörner.
Im Vogtlandkreis kam es zu Sturmschäden, darunter umgestürzte Bäume. In Auerbach krachte einer davon auf einen Pkw, ein Baugerüst an einem Wohnhaus stürzte ab. In Treuen fiel ein Schornstein auf mehrere Fahrzeuge: „Das tobt ordentlich“ – so ein Sprecher der Polizei Zwickau zur Lage.
Festival in Chemnitz abgeblasen
Wegen einer Unwetter-Warnung wurde das Chemnitzer „Kosmos“-Festival von den Veranstaltern vorzeitig abgebrochen. „Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht – aber eure Sicherheit steht für uns an erster Stelle“, teilten diese mit.
In Oberfranken kam es zu rund 20 Unwetter-Einsätze. Die Natur hatte mehrere Bäume entwurzelt, Straßen leicht unterspült. Laut Polizei gab es aber keine Verletzten.
Tornado in NRW?
Doch auch der Westen blieb nicht verschont: Über NRW krachte am Sonntag eine Gewitterfront, sorgte für überlaufene Keller, geflutete Straßen.
In Altenbeken bei Paderborn wollen mehrere Augenzeugen sogar einen waschechten Tornado gesichtet haben. Der DWD will nun prüfen, ob es sich dabei tatsächlich um eine Windhose handelte.
Dieser „Tornado“ über Altenbeken beschäftigt gerade die Experten vom DWD
Über 30 Grad am Sonntag
Vor den Gewittern wird es im Osten und Südosten noch mal heiß mit 30 bis 34 Grad. Im Westen und Nordwesten erreichen die Höchsttemperaturen dagegen nur noch 20 bis 24 Grad. Im Osten und Südosten dauert die Unwetter-Gefahr in der Nacht zum Montag weiter an. In der zweiten Nachthälfte ziehen die Gewitter dann laut DWD ostwärts ab. Es kühlt ab auf 17 bis 8 Grad.
Das Wochenend-Wetter: Erst Hitze, dann Wetterumschwung
15.06.2025
Wetter wird freundlicher
Am Montag beruhigt sich das Wetter dann wieder. Anfangs bleibt es wechselnd bewölkt, im Westen schon länger sonnig. Später wird es vielerorts freundlich. Die Höchstwerte erreichen 20 bis 26 Grad.
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Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von WetterKontor zu BILD: „Zu Beginn der neuen Woche wird es deutlich angenehmer und nicht mehr so heiß. Das Wetter ist vorwiegend im Westen und Süden recht freundlich, im Norden und Osten sind auch mal dichtere Wolkenfelder unterwegs mit örtlichen Schauern.“