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Stabhochsprung-Dominator Armand “Mondo” Duplantis ist beim Diamond-League-Meeting in Stockholm Weltrekord gesprungen. Der Lokalmatador überquerte in seiner Heimat 6,28m und bewies einmal mehr seine Ausnahmestellung in der Leichtathletik.
Mucksmäuschenstill war es im Olympiastadion von Stockholm, als Duplantis 6,28m auflegen ließ. Auf heimischen Boden war die Zeit für den schwedischen Überflieger wieder einmal reif für eine Bestmarke. Und der zweimalige Olympiasieger enttäuschte nicht, schraubte sich in die Höhe und wand sich fast spielerisch über die Latte – Weltrekord!
Ein Weltrekord in Schweden, das ist ein magisches Gefühl.
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Zwölfter Weltrekord von Überflieger Duplantis
Duplantis riss sich das Trikot vom Leib, jagte auf die Zuschauerränge zu und feierte mit den schwedischen Fans. Es war der zwölfte Weltrekord für den 25-Jährigen, seit er im Februar 2020 die Marke von 6,16m des Franzosen Renaud Lavillenie überboten hatte. Seitdem springt der in den USA geborene Ausnahmeathlet in einer eigenen Liga. Bei der Leichtathletik-WM in Tokio (13. bis 21. September) wird Gold nur über den zweimaligen Weltmeister gehen.
Duplantis: “Jetzt bin ich fertig”
“Ein Weltrekord in Schweden, das ist ein magisches Gefühl. Ich wollte das so sehr hier in Stockholm schaffen. Die Zuschauer waren unglaublich. Das war einer der besten Tage, die ich hier je hatte”, sagte Duplantis und fügte mit einem verschmitzten Lächeln hinzu: “Jetzt bin ich fertig, jetzt kann ich nur noch chillen und in den Sonnenuntergang reiten.”
Weitsprung-Ass Mihambo mit Saisonbestleistung Vierte
Für die Weitsprung-Olympiasiegerin von Tokio, Malaika Mihambo, reichte es in einer starken Konkurrenz mit 6,75m (Saisonbestleistung) nur zu Rang vier. Den Sieg holte sich Paris-Olympiasiegerin Tara Davis-Woodhall (USA) mit einem 7,05m-Satz.
400m Hürden: Bol souverän, Bestzeit für Kelety
Über 400 m Hürden lief Favoritin Femke Bol in 52,11 Sekunden zum Meeting-Rekord und zum Sieg. Für ein deutsches Ausrufezeichen sorgte Elena Kelety. Die Frankfurterin zeigte auf der schwierig zu laufenden Bahn eins ein beherztes Rennen und legte mit 54,79 Sekunden eine persönliche Bestzeit hin. Damit blieb die 25-Jährige nur knapp hinter der WM-Norm (54,65).
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Lückenkemper über 200m gut dabei
Über 200m musste Joshua Hartmann ebenfalls auf der ungeliebten Bahn eins ran und blieb in einem von zwei Fehlstarts geprägten Rennen weit unter seinen Möglichkeiten. Der deutsche Rekordhalter aus Köln belegte mit 20,97 Sekunden den siebten und letzten Platz.
Gina Lückenkemper kam in guten 22,76 Sekunden auf Rang drei. Die 100-m-Europameisterin von München 2022 liebäugelt für den Saisonhöhepunkt in Tokio mit einem Doppelstart. Die WM-Norm liegt bei 22,57 Sekunden.
Warholm geschlagen – Agyekum wieder stark
Nach seinem 300m-Hürden-Weltrekord drei Tage zuvor in Oslo war die Luft bei Karsten Warholm etwas raus. Der Norweger kam über 400m Hürden in 47,41 Sekunden nur auf Rang drei ins Ziel, deutlich hinter Olympiasieger Rai Benjamin (USA; 46,54) und Alison dos Santos (Brasilien; 46,68). Emil Agyekum aus Berlin bestätigte in 48,37 Sekunden als Vierter seine stabile Form.
Bebendorf mit Bestleistung und WM-Norm
Während die Diskuswerfer Clemens Prüfer (Potsdam; 66,26) als Vierter und Henrik Janssen (Magdeburg; 65,04) auf Rang fünf solide Leistungen zeigten, sorgte Karl Bebendorf für ein weiteres deutsches Highlight. In 8:11,83 Minuten gewann der Dresdner über 3.000m Hindernis, unterbot damit seine persönliche Bestzeit um knapp drei Sekunden und knackte die WM-Norm (8:17,00).
Kirstin Pudenz, Olympia-Zweite von Tokio, gewann mit 64,86 m die Diskus-Konkurrenz der Frauen und rundete den starken DLV-Tag in Stockholm ab.