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Darts: Abreibung im WM-Halbfinale in Frankfurt für Schindler und Pietreczko | Sport

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Martin Schindler (28) und Ricardo Pietreczko (30) sind im Halbfinale der Darts-Team-WM in Frankfurt gegen Nordirland mit 1:8 ausgeschieden. Erstmals hätten sie ins Finale des seit 2010 ins Leben gerufenen Major-Turniers einziehen können. Dieses Kunststück hat nun das nordirische Duo zum ersten Mal geschafft. Dort treffen sie im Finale auf das walisische Duo Gerwyn Price und Jonny Clayton.

Zuvor gab es Siege für Schindler und Pietreczko gegen Englands Top-Stars und derzeit beste Spieler der Welt, Luke Humphries und Luke Littler, und das australische Duo Heta/Whitlock.

Von Beginn an sind Josh Rock und Daryl Gurney das bessere Team, spielen teils Darts von einem anderen Stern. Bis zur ersten Pause nach 7 Legs führen sie mit 6:1. Über das gesamte Spiel hinweg kratzen sie an einem Drei-Dart-Average von 100 Punkten pro Aufnahme – unfassbar. Josh Rock spielt über die gesamte Partie hinweg einen Schnitt von 105 Punkten pro Aufnahmen. Am Ende steht das nordirisches Duo bei 96,82 Punkten pro Aufnahme.

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Ricardo Pietreczko (v.) und Martin Schindler (h.) enttäuscht nach der Halbfinal-Pleite der Team-WM gegen Nordirland

Foto: IMAGO/Jan Huebner

Bei Schindler und Pietreczko läuft nichts zusammen. Nur 82 Punkte im Schnitt, nur eine einzige 180. Schon früh besprechen sich die beiden auf der Bühne, versuchen sich zu pushen, um zurück ins Spiel zu finden – ohne Erfolg.

Pietreczko kommen nach dem Spiel die Tränen. Der deutsche: „Es war ein Mix aus Enttäuschung über das Ausscheiden und Stolz über das Erreichte.“

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Eine heftige Abreibung letztlich, die die Leistungen in den Runden zuvor nicht schmälert. Trotz der Niederlage werden die beiden vom Publikum in der ausverkauften Eissporthalle in Frankfurt gefeiert.

Da staunt selbst van Gerwen: 9-Darter-Wahnsinn von Luke Littler!

Quelle: DAZN22.03.2025

Schindler nach der Pleite über den Turnierverlauf: „Es war ein geiles Turnier von uns. Wir haben uns gut ergänzt und gut funktioniert. Ich hätte gerne einen Pokal mitgenommen aber leider sollte es heute nicht sein. So ist der Sport.“

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