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Bei iranischen Raketenangriffen auf ein israelisches Wohngebiet sind nach Angaben des Rettungsdienstes zwei Menschen getötet worden. UN-Generalsekretär Guterres wirbt für Deeskalation zwischen Israel und dem Iran.
09:38 Uhr
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Iran: Begrenzte Schäden an Atomanlage Fordow
Der Iran hat bestätigt, dass seine Atomanlage Fordow bei den israelischen Angriffen getroffen wurde. Es seien begrenzte Schäden entstanden, sagte ein Sprecher der staatlichen Atomenergiebehörde laut der halbamtlichen Nachrichtenagentur Isna. Es habe Schäden in einigen Bereichen der Anlage zur Urananreicherung gegeben. Es sei bereits zuvor ein erheblicher Teil der Ausrüstung und Materialien ausgelagert worden. Es gebe keine umfangreichen Schäden und keine Bedenken wegen Kontaminationen.
09:38 Uhr
Iran verkündet Tod zwei weiterer Generäle
Der Iran hat den Tod zwei weiterer Generäle bekannt gemacht. Die Offiziere Gholamresa Mehrabi und Mehdi Rabani, zwei führende Mitglieder des Generalstabs der Streitkräfte, seien bei den israelischen Bombardierungen ums Leben gekommen, berichtete der staatliche Rundfunk. Mehrabi arbeitete demnach als stellvertretender Chef der Geheimdienstabteilung im Generalstab, Rabani war stellvertretender Operationschef. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Todesopfer unter den Generälen auf insgesamt acht.
09:30 Uhr
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Von der Tann: “Sorge vor einer weiteren Eskalation ist da”
“Die Menschen in Israel haben Angst. Die Sorge vor einer weiteren Eskalation ist da”, sagt Sophie von der Tann, ARD-Korrespondentin in Tel-Aviv. Viele Menschen hätten Tel-Aviv momentan verlassen, da die Stadt Ziel der Angriffe des Iran zu sein scheine, so von der Tann. Die Straßen seien leer, Restaurants und Kaffees seien geschlossen. “Man merkt, dass hier eine Anspannung in der Luft liegt.”
09:18 Uhr
Atomgespräche noch “nicht ganz vom Tisch”
Trotz der gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran sei die Fortsetzung der Atomgespräche noch “nicht ganz vom Tisch”, sagt Benjamin Weber, ARD-Korrespondent in Israel.
Unklar sei, wie lange der Iran die Angriffe Israels durchhalten könne. Die Luftabwehr des Iran sei bereits geschwächt, schließlich hätten gestern 200 israelische Kampfjets ohne große Probleme in den iranischen Luftraum eindringen können, berichtet Weber. “Das ist ein deutliches Zeichen, dass der Iran geschwächt ist.” Experten zufolge könne der Iran eine große Eskalation des Konfliktes nicht lange durchhalten.
09:07 Uhr
Iran will Angriffe auf Israel fortsetzen
Der Iran will einem Medienbericht zufolge seine Angriffe auf Israel fortsetzen. “Diese Konfrontation wird nicht mit den begrenzten Aktionen der vergangenen Nacht enden, und die iranischen Angriffe werden weitergehen”, zitiert die iranische Nachrichtenagentur Fars einen ranghohen Militärvertreter, der nicht mit seinem Namen genannt wurde. Dies werde “für die Aggressoren sehr schmerzhaft und bedauerlich sein”, zitiert Fars den iranischen Militärvertreter weiter.
09:06 Uhr
Israel: Dutzende Ziele in der Nacht im Iran angegriffen
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht Dutzende Ziele im Iran angegriffen. Darunter seien Infrastrukturen für Boden-Luft-Raketen gewesen, teilte das Militär mit. Dadurch sollte die Luftabwehr in der Umgebung von Teheran beschädigt werden, um der israelischen Luftwaffe dort freie Hand zu gewähren.
Nach den Worten des Chefs der Luftwaffe hat die Armee erstmals seit Beginn des Krieges Verteidigungsanlagen in der Gegend rund um die iranische Hauptstadt angegriffen – und damit mehr als 1.500 Kilometer vom israelischen Territorium entfernt. Tomer Bar sprach in einer vom Militär verbreiteten Mitteilung von “präzisen Schlägen von operativer und nationaler Bedeutung”.
09:04 Uhr
Iran: Flughafen in Teheran Ziel israelischer Angriffe
In der iranischen Hauptstadt ist einer der beiden Flughäfen Ziel israelischer Angriffe geworden. Auf dem militärischen Teil des Flughafens Mehrabad nahe Terminal 4 kam es in der Nacht zu Explosionen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete. Ein Hangar für Kampfjets sei getroffen worden. Der Flugverkehr ist unterdessen weiter gesperrt. Die Nachrichtenagentur wies Berichte zurück, wonach die Landebahnen des Flughafens getroffen worden seien. Mehrabad liegt im Herzen der Millionenmetropole mit über 15 Millionen Einwohnern. Er wird vor allem für Inlandsflüge genutzt und dient als Basis der Regierungsflotte. Der internationale Flughafen befindet sich rund 40 Kilometer südlich der Hauptstadt.
09:03 Uhr
Politikwissenschaftlerin Scheller: Sind “mitten in der Eskalation”
Angesichts der neuen Angriffe zwischen Israel und dem Iran spricht die Politikwissenschaftlerin Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung von einer “zuvor nie gekannten Art und Heftigkeit der Angriffe beiderseits.” Man sei “mitten in der Eskalation”, von der man gehofft habe, sie zu vermeiden.
Es sei wichtig, diesen Konflikt schnell zu beenden, so Scheller. “Gewinnen kann diesen Konflikt eigentlich keine Seite. Dementsprechend wäre wichtig, sich auch wieder auf das Völkerrecht zu berufen und sich zu vergegenwärtigen, dass diesen Angriffen Israels auf den Iran keine naheliegende, akute Gefährdungslage vorausgegangen ist.” Dementsprechend müsse die Bezeichnung eines Präventivschlags seitens Israels dringend hinterfragt werden.
08:35 Uhr
Zwei Tote in Israel bei iranischen Angriffen auf Wohngebiet
Bei iranischen Raketenangriffen auf ein Wohngebiet in der israelischen Küstenebene sind nach Angaben des israelischen Rettungsdiensts Magen David Adom zwei Menschen getötet worden. Eine Frau im Alter von etwa 60 Jahren und ein Mann im Alter von etwa 45 Jahren seien gestorben, hieß es in einer Erklärung des Rettungsdienstes. Weitere 19 Menschen seien verletzt worden.
08:09 Uhr
Israel: Wieder Luftalarm wegen iranischem Drohnenangriff
In Israel ist erneut in mehreren Landesteilen Luftalarm ausgelöst worden. Grund seien iranische Drohnen, teilt das israelische Militär mit. Eine Reihe von Drohnen sei abgefangen worden.
07:59 Uhr
Iran meldet israelischen Drohnenangriff an Nordwestgrenze
Aus dem Iran wird ein israelischer Drohnenangriff gemeldet. Das iranische Militär schieße israelische Drohnen an der nordwestlichen Grenze in der Region Salmas ab und dränge andere zurück, berichten iranische Staatsmedien.
07:06 Uhr
Berichte: Drei Tote bei iranischen Angriffen in Israel
In Israel sind infolge der iranischen Raketenangriffe Medienberichten zufolge drei Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere hätten teils schwere Verletzungen erlitten, meldete die “Times of Israel”. Der Iran hatte seine Angriffswellen in der Nacht fortgesetzt. Die meisten Raketen seien laut einem Militärsprecher abgefangen worden, berichtete die Zeitung. Im Zentrum des Landes, darunter im Raum Tel Aviv, habe es jedoch Einschläge gegeben, teils seien auch Trümmer abgefangener Geschosse zu Boden gestürzt. Mehrere Häuser wurden beschädigt.
Die israelische Armee teilte unterdessen mit, sie setze die eigenen Angriffe auf Ziele im Iran fort. In der Hauptstadt Teheran war zuvor Berichten zufolge wieder die Luftabwehr aktiv geworden. Augenzeugen und örtliche Medien meldeten in der Nacht Explosionen im Zentrum und Nordosten der iranischen Millionenstadt.
06:52 Uhr
Schah-Sohn Pahlavi fordert Iraner zu Bruch mit Islamischer Republik auf
Nach Israels Angriff auf Atomanlagen und militärische Ziele im Iran hat der Sohn des früheren Schahs und iranische Exil-Oppositionelle Resa Pahlavi die Menschen in seiner Heimat zu einem Bruch mit der Islamischen Republik aufgefordert. Er habe “dem Militär, der Polizei und den Sicherheitskräften gesagt: Brecht mit dem Regime. Haltet den Eid eines jeden ehrenhaften Soldaten ein. Schließt euch dem Volk an”, erklärte Pahlavi, der Sohn des 1979 gestürzten Schahs und einer der führenden iranischen Oppositionellen im Ausland.
Der frühere Kronprinz, der nahe der US-Hauptstadt Washington im Exil lebt, äußerte sich nach den israelischen Angriffen, bei denen unter anderen die Chefs der iranischen Armee und der mächtigen Revolutionsgarden sowie nahezu die gesamte Führungsspitze der Luftwaffe der Revolutionsgarden getötet wurden. Angesichts der offensichtlichen Schwächung der iranischen Führung erklärte Pahlavi mit Blick auf die iranische Führung: “Sie könnte stürzen. Wie ich meinen Landsleuten gesagt habe: Der Iran gehört euch und ihr müsst ihn zurückerobern. Ich bin bei euch. Bleibt stark und wir werden siegen.” Der Schah-Sohn strebt nach eigenen Angaben nicht unbedingt die Wiederherstellung der Monarchie im Iran an. Vielmehr wolle er seinen Namen nutzen, um die säkulare Demokratiebewegung in seiner Heimat zu unterstützen.
Israel sieht sich seit Jahrzehnten vom Iran in seiner Existenz bedroht. Der Iran spricht Israel seit der Islamischen Revolution im Jahr 1979 das Existenzrecht ab. Unter dem verstorbenen Schah Mohammad Resa Pahlavi unterhielten der Iran und Israel dagegen freundschaftliche Beziehungen. Irans geistlichem Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei warf Pahlavi vor, den Iran in einen Krieg mit Israel hineingezogen zu haben. Die Führung in Teheran bezeichnete er als “schwach und gespalten”. An die internationale Gemeinschaft appellierte er: “Werfen Sie diesem sterbenden, terroristischen Regime nicht noch einen Rettungsanker zu.” kas/gav
05:29 Uhr
Teheran hält Atom-Gespräche für “sinnlos”
Die für Sonntag geplanten Atom-Gespräche zwischen dem Iran und den USA im Oman sind laut einem Sprecher des iranischen Außenministeriums nun “sinnlos”. “Man kann nicht behaupten, verhandeln zu wollen, und gleichzeitig die Arbeit aufteilen, indem man dem zionistischen Regime (Israel) erlaubt, das iranische Territorium anzugreifen.” Teheran hatte mit der Trump-Regierung über ein Abkommen zur Eindämmung seines Atomprogramms verhandelt, das ein 2018 von Trump aufgekündigtes Abkommen ersetzen sollte. Die iranische Regierung hatte das jüngste Angebot der USA bereits abgelehnt.
04:20 Uhr
China besorgt über israelische Aktionen
Nach Angaben der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua verurteilt China “Israels Verletzungen der Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität des Iran”. Demnach fordert China Israel nachdrücklich auf, alle riskanten militärischen Aktionen unverzüglich einzustellen. Dies berichtet Xinhua unter Berufung auf Chinas UN-Botschafter Fu Cong. China lehne eine Ausweitung der Konflikte ab und sei zutiefst besorgt über die möglichen Folgen der israelischen Aktionen, sagte Fu demnach.
04:16 Uhr
Guterres: “Genug der Eskalation”
UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel und den Iran eindringlich zur Deeskalation aufgerufen. “Israelische Bombardierung iranischer Nuklearanlagen. Iranische Raketenangriffe auf Tel Aviv. Genug der Eskalation”, schrieb Guterres auf der Plattform X. Frieden und Diplomatie müssten sich durchsetzen.
02:27 Uhr
Flughafen in Teheran angegriffen
Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichten über Schäden am Flughafen Mehrabad in Teheran. Er sei bei israelischen Angriffen getroffen worden. Feuer und starker Rauch sei auf dem Gelände des Flughafens im Westen Teherans zu sehen. Örtliche Medien berichteten über eine Explosion in dem Gebiet.
Die iranische Nachrichtenagentur Isna veröffentlichte ein Video, auf dem Rauchsäulen Flughafenbereich aufsteigen. Die Nachrichtenagentur Mehr berichtete von einer “Explosion”. Am Freitagmorgen hatte der Iran bereits den Flugbetrieb auf dem wichtigsten internationalen Flughafen der Hauptstadt, dem Flughafen Imam Khomeini, eingestellt.
01:58 Uhr
Handelsverband warnt vor Folgen der Eskalation
Der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Dirk Jandura, warnt laut einem Medienbericht vor weitreichenden Folgen der Eskalation zwischen Israel und Iran für die Weltwirtschaft. “Wir sehen bereits die Auswirkungen des Konflikts auf den Ölpreis, der ansteigt”, sagte Jandura den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut einem Vorabbericht.
Ein großer Teil der Öllieferungen laufe über die Straße von Hormus. Sollte der Iran den Druck auf die internationale Staatengemeinschaft erhöhen wollen, könne er diese blockieren. “Das hätte sofort Auswirkungen auf die westlichen Industrienationen.” Auch Einschränkungen beim Flugverkehr verschärften die Unsicherheiten in den internationalen Lieferketten.
00:56 Uhr
Bericht über Verletzte in Israel
Laut einem Bericht des israelischen Fernsehsenders Channel 12 sind bei iranischen Luftangriffen auf israelische Städte zwei Menschen schwer, acht mittelschwer und 34 leicht verletzt worden. Bei den Angriffen sei unter anderem ein Wohnhaus in Ramat Gan in der Nähe von Tel Aviv getroffen worden. Zudem seien mehrere Stockwerke eines Gebäudes in Tel Aviv erheblich beschädigt worden.
00:55 Uhr
Von der Leyen spricht mit Israels Präsident
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach eigenen Angaben mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog über die eskalierende Situation im Nahen Osten gesprochen und alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. “Ich habe das Recht Israels auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bevölkerung bekräftigt”, erklärt von der Leyen auf der Online-Plattform X. “Die Wahrung der regionalen Stabilität ist absolut notwendig.” Diplomatische Bemühungen seien entscheidend, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
00:35 Uhr
Luftalarm in Israel
Israel wird nach Angaben des Militärs in der Nacht erneut vom Iran aus mit Raketen beschossen. Die Luftwaffe sei im Einsatz, um die Raketen abzufangen und gegebenenfalls anzugreifen, um die Bedrohung zu beseitigen, teilte die Armee auf Telegram mit.
Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten, gab es in Jerusalem Luftalarm. Zuvor hatte es bereits zwei weitere Angriffswellen des Irans gegeben. Laut örtlichen Medien wurden mindestens 63 Menschen in Israel verletzt.
Das iranische Staatsfernehen meldete eine “erneute Welle von Raketenangriffen” auf Israel, die aus Teheran und der westiranischen Stadt Kermanschah gestartet seien.
00:25 Uhr
Antisemitismusbeauftragter warnt vor Bedrohung für Juden
Nach dem israelischen Militärangriff auf den Iran warnt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, vor einer erhöhten Bedrohung für Jüdinnen und Juden in Deutschland. Die Vergangenheit habe gezeigt, “dass immer, wenn im Nahen Osten die Spannungen zunehmen, ein Mechanismus in Gang gesetzt wird, wodurch die jüdische Bevölkerung in Deutschland in Kollektivhaft genommen und für israelisches Regierungshandeln verantwortlich gemacht wird”, sagte er der Rheinischen Post.
Daher begrüße er es sehr, dass die Bundesregierung bereits gehandelt und das Sicherheitskabinett einen verstärkten Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in Deutschland beschlossen habe. Besonders kleinere Gemeinden im ländlichen Raum sowie Ziele wie etwa jüdische Kindertagesstätten seien verstärkt auf Unterstützung angewiesen, was ihre Sicherheit angehe.
00:19 Uhr
Berichte über neue Angriffe auf Teheran
In der iranischen Hauptstadt Teheran ist übereinstimmenden Berichten zufolge erneut die Luftabwehr aktiviert worden. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten Teherans.
Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. Anwohner sprachen von lauten Explosionen. Beobachter gingen davon aus, dass die Angriffe einer Atomanlage im Norden der Stadt galten.
00:19 Uhr
Schäden in Israel gemeldet
Bei den iranischen Raketenangriffen auf Israel sind Medienberichten zufolge neun Gebäude in Ramat Gan, einem Vorort der Küstenmetropole Tel Aviv, zerstört worden. Hunderte Wohnungen seien evakuiert worden, als eine Rakete in einem Gebäude einschlug, berichtete die Zeitung Haaretz. Insgesamt wurden nach bisherigen Angaben mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer, berichtete das Nachrichtenportal ynet. Die Region Tel Aviv ist dicht bevölkert. Beim Gegenangriff des Irans wurde Raketenalarm in weiten Teilen Israels ausgelöst.
00:06 Uhr
UN-Sicherheitsrat: Iran berichtet über Todesopfer
Bei den massiven israelischen Angriffen auf Ziele im Iran sind laut dem iranischen UN-Botschafter 78 Menschen ums Leben gekommen. 320 weitere seien verletzt worden, erklärte Amir Saeid Iravani in der Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates in New York. Die “barbarische und kriminelle Attacke” sowie Attentate durch Israel hätten sich zwar gegen ranghohe Militärs und Atomwissenschaftler gerichtet.
Doch sei “die überwiegende Mehrheit” der Opfer Zivilisten gewesen, darunter Frauen und Kinder. Iravani warf Israel vor, am Freitag erneut für “Akte der Aggression” gegen etliche zivile und militärische Einrichtungen in mehreren iranischen Städten verantwortlich gewesen zu sein.
00:19 Uhr
Die Entwicklungen vom Freitag zum Nachlesen
Das Auswärtige Amt rät davon ab, in die Staaten der Golfregion zu reisen. Irans oberster religiöser Führer Ajatollah Ali Chamenei hat in einer Botschaft Israel Rache für den Großangriff geschworen.