Wirtz-Transfer steht bevor – Liverpool nicht bereit, Bayers Wunschablöse zu zahlen

Romano schreibt von Einigung 

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Der FC Liverpool und Bayer Leverkusen haben sich am Dienstag auf den Transfer von Florian Wirtz (22) verständigt – das schreibt Transferexperte Fabrizio Romano auf X. Demnach soll die Werkself ihre Wunschablöse von bis zu 150 Millionen Euro erhalten, wenn alle Boni erreicht werden. Laut „Sky“ in England und „The Athletic“ ist man jedoch noch nicht so weit. 

Vielmehr sollen die Reds bei den Verhandlungen deutlich gemacht haben, dass sie nicht bereit sind, 150 Mio. Euro zu zahlen. Sowohl Romano als auch Kaveh Solhekol von „Sky“ und David Ornstein von „The Athletic“ zählen zu den am besten informierten Journalisten der Fußball-Welt – wem man in dieser Phase des Ablösepokers Vertrauen schenkt, ist jedem Fan selbst überlassen. 

Klar scheint: Wirtz wird die Bundesliga in Richtung Anfield verlassen. Nun geht es darum, wie viele Transferrekorde er dabei bricht. Die jüngste Offerte belief sich laut „Sky“ auf umgerechnet 134,1 Millionen Euro: 118,7 Mio. Ablöse plus 15,4 Mio. Euro Boni. Diese wurde von Bayer nicht abgelehnt – man arbeite an den Feinheiten des Deals. Der aktuelle Marktwert des mit Jamal Musiala wertvollsten deutschen Fußballers beläuft sich auf 140 Mio. Euro.

Im Falle eines Transfers wird Wirtz Bayer-Eigengewächs Kai Havertz als teuersten Deutschen der Fußballgeschichte ablösen und Enzo Fernández als teuersten Einkauf der Premier-League-Historie. Teuerster Transfer der Bundesliga ist inklusive Boni Ousmane Dembélé, für den der BVB 135 Mio. Euro vom FC Barcelona erhielt und der teuerste Spieler der englischen Eliteliga ist seit 2018 Philippe Coutinho, für den Barça 135 Mio. Euro an die Reds zahlte.

Wirtz ist sich mit dem englischen Meister schon seit Wochen einig – dem Vernehmen nach erwartet ihn ein Gehalt von rund 20 Mio. Euro brutto jährlich. Damit würde er sich bei den Reds hinter den angehenden Klublegenden Virgil van Dijk (33) und Mohamed Salah (32) einreihen, die im Zuge ihrer Vertragsverlängerungen bis 2027 auf rund 25 Mio. Euro pro Saison hochgestuft wurden.