Umbruch in Hamburg
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©IMAGO
Der FC St. Pauli hat den elften Abgang nach der abgelaufenen Bundesliga-Saison bestätigt. Johannes Eggestein (27) verlässt den Kiezklub nach drei Jahren und könnte sich zusammen mit seinem ebenfalls verabschiedeten Teamkollegen Carlo Boukhalfa (26) in der kommenden Zweitliga-Spielzeit beim 1. FC Nürnberg wiederfinden. In Hamburg zeichnet sich derweil immer mehr ein größerer Umbruch ab.
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Eggestein stand 85-mal für den FCSP auf dem Platz und war vor allem in der Aufstiegssaison der Braun-Weißen präsent. Neun Tore und vier Assists hatte der meist in Mittelstürmer-Position eingesetzte Hannoveraner damals unter Trainer Fabian Hürzeler beigesteuert. Im Saisonendspurt der zurückliegenden Bundesliga-Runde verlor Eggestein unter Trainer Alexander Blessin immer mehr an Boden. Seit März kam er nur noch zu fünf Joker-Einsätzen.
Über eine mögliche Zukunft Eggesteins in Nürnberg berichtete kürzlich die „Bild“-Zeitung. Neben Boukhalfa, der in Hamburg, anders als Eggestein, nach dem Aufstieg viel stärker auf sich aufmerksam machen konnte als zuvor in der zweiten Liga, soll Eggestein zu den Kandidaten beim Club zählen. Allerdings sollen die Mittelfranken derzeit „nicht in der Pole-Position“ sein, heißt es in dem Blatt. Gleiches habe damals aber auch für den späteren Kapitän Robin Knoche gegolten, den es am Ende aber doch nach Nürnberg zog.
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Nach Guilavogui-Schock: St. Pauli drückt vor allem Offensiv der Schuh
Bei St. Pauli zählte Eggestein zu den Wechselkandidaten. Zu den Profis, die den Klub verließen, kam zuletzt mit Top-Torschütze Morgan Guilavogui (27) aber auch ein Spieler, der eigentlich nicht gehen sollte. Ein Kauf des Stürmers nach Leihe wurde jedoch vom RC Lens mithilfe einer Rückkaufklausel verhindert.
Besonders im Angriff sorgten die bisherigen Transferaktivitäten für größere Lücken. Die einzigen beiden Neuzugänge St. Paulis sind Defensivspieler: Arkadiusz Pyrka (22) für die rechte Seite und Jannik Robatsch (20) fürs Abwehrzentrum. Auf den offensiven Flügeln bleiben nach Guilavoguis Abgang noch Oladapo Afolayan (27), dessen Verbleib zuletzt in Zweifel gezogen wurde, und Scott Banks (23), der noch auf seinen Durchbruch wartet, sowie der zuletzt mit Muskelverletzung ausgefallene Elias Saad (25) und der noch nicht bei den Profis eingesetzte Romeo Aigbekaen (20).
Eggesteins Abgang lässt im offensiven Zentrum neben Danel Sinani (28), der jenem in der zweiten Saisonhälfte den Rang abgelaufen hatte, nur den noch unerfahrenen Gambier Abdoulie Ceesay (21) sowie den möglichen Leihrückkehrer und einst von Trainer Blessin gescholtenen Maurides (31) zurück. Die Stürmer Andreas Albers (35) und Simon Zoller (34, Karriereende) haben den Klub verlassen, Noah Weißhaupt (23) kehrt nach Leihe zu seinem Stammverein Freiburg zurück. Eggestein ist somit Offensivabgang Nummer fünf. Nachdem es Sportchef Andreas Bornemann gelungen war, noch in Zweitliga-Zeiten einen Kader zusammenzustellen, der weitgehend auch schon Bundesliga-Qualität besaß und nach dem Aufstieg bis auf Ausnahmen zusammengehalten werden konnte, steht nun ein größerer Umbruch an (zu den bisherigen Zu- und Abgängen des FC St. Pauli).