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Deutschland muss sich Frankreich geschlagen geben. DFB-Kapitän Joshua Kimmich hadert mit der Chancenverwertung, äußert jedoch eine spannende Theorie.
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Stuttgart/München – Frankreich jubelt, Deutschland schiebt Frust. Eine effiziente Équipe Tricolore schlägt eine mutige DFB-Auswahl im Spiel um Platz 3. der Nations League mit 2:0. Kapitän Joshua Kimmich zieht ein ehrliches Fazit. Äußert aber auch einen spannenden Verdacht.
DFB-Kapitän Kimmich äußert nach Frankreich-Pleite interessanten Verdacht
Deutschland dominierte den Start der Partie, konnte sich jedoch nicht mit der Führung belohnen. Das Tor machte stattdessen Kylian Mbappe. Unverdient findet Kimmich. „Wir gehen ein bisschen unglücklich mit 0:1 in die Pause“, merkt der DFB-Kapitän am RTL-Mikrofon an. Dann wird er deutlich: „Also wenn man sich die erste Halbzeit anschaut, wenn man ehrlich ist, hatten die gar keinen Bock zu gewinnen und gewinnen dann trotzdem.“
Diese deutschen Nationalspieler feierten ihr Debüt unter Julian Nagelsmann
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Nach der Pause kommen die Franzosen deutlich besser ins Spiel und spielen sich selbst zahlreiche Chancen raus. Ein überragender Marc-André ter Stegen verhinderte Schlimmeres. Der Keeper vereitelte zahlreiche Chancen des Gegners. „In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen die Geduld verloren und so früh die Struktur verloren“, erklärt Kimmich.
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VAR greift doppelt ein und kassiert DFB-Treffer und Elfmeter
Im Vergleich zum enttäuschenden Halbfinale der Nations League baute Bundestrainer Julian Nagelsmann sein System mächtig um. Neben vier Veränderungen in der Startelf begann die DFB-Auswahl mit zwei Stürmern. Sowohl Niclas Füllkrug, als auch Nick Woltemade, der eigentlich bereits abreisen sollte, durften von Beginn an ran. Die Veränderung zeigten Wirkung, jedoch keinen Treffer.
Auch da Florian Wirtz in der 37. Minute nur den Pfosten und nicht das Tor traf. Wenige Minuten zuvor hatte Schiedsrichter Ivan Kruzliak einen Elfmeter für Deutschland gegeben. Doch der VAR schaltete sich ein und der Elfmeter wurde zurückgenommen, da Adeyemi sich zu früh fallen ließ. Auch in der zweiten Halbzeit griff der Videoassistent erneut ein. Deniz Undav erzielte das zwischenzeitliche 1:1. Obwohl der slowenische Schiedsrichter den Einsatz von Niclas Füllkrug in der Entstehung zunächst als fair bewertete, nahm er den Treffer nach Sichtung der Videobilder zurück. Deutschland blieb torlos.
Joshau Kimmich hadert mit dem Spiel Deutschland gegen Frankreich. © IMAGO/Markus Fischer
Bundestrainer Nagelsmann trotz Niederlage gegen Frankreich zufrieden
„Ich finde, wenn man die Chancen sieht, war es nicht verdient. Wenn du so viele hundertprozentige Chancen herausspielt, darfst du auch mal führen. Ich finde, wir haben es insgesamt gut gemacht, aber Tore schießen gehört halt dazu“, resultierte Nagelsmann nach dem Spiel bei RTL. Auch Kimmich sieht es ähnlich. Ein deutsches Tor hätte das Spiel in eine andere Richtung gelenkt. „Und dann haben wir heute einen anderen Nachmittag“, so der Rechtsverteidiger.
Frankreich machte seinen Job dahingehend besser. Mbappe nutze noch vorm Halbzeitpfiff eine Chance zur überraschenden Führung. In der zweiten Halbzeit setzten die Gäste durch viele Konter immer wieder Nadelstiche. DFB-Keeper ter Stegen musste in der 81. Minute ein zweites Mal hinter sich greifen. Nach einem Missverständnis zwischen Jonathan Tah und Robin Koch, tauchten Mbappe und Bayern-Star Olise komplett frei vor ihm auf. Die Entscheidung.
Die deutsche Nationalmannschaft schließt die Nations League auf dem vierten Platz ab. Frankreich sichert sich den dritten Rang. Julian Nagelsmann reist dennoch nicht unzufrieden nach Hause. Schon vor dem Spiel betonte er, dass der Fokus mehr auf einem guten Auftritt als auf dem Ergebnis liege. „Das Spiel hat heute trotz des Ergebnisses fürs Gefühl gutgetan“, erklärte er am RTL-Mikrofon. (fpt)