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Ukraine-Liveblog: ++ Gegenseitige Angriffe auf Militärflugplätze ++


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Stand: 10.06.2025 02:29 Uhr

Russland und die Ukraine haben gegenseitige Angriffe auf Militärflugplätze gemeldet. Nach ukrainischen Angaben sollen sollen zwei russische Kampfflugzeuge getroffen worden sein. Der Liveblog vom Montag zum Nachlesen.

Die Entwicklungen im Überblick:

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09.06.2025 • 23:58 Uhr

Ende des Liveblogs

Damit beenden wir diesen Liveblog und danken für Ihr Interesse.

09.06.2025 • 20:38 Uhr

BND-Chef: Russlands Expansionsdrang nicht unterschätzen

Der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt davor, Russlands Expansionsdrang zu unterschätzen. Der BND sei sich sehr sicher und habe dafür auch nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine für Russland nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen sei, sagte BND-Chef Bruno Kahl in einem Podcast des Medienportals Table.Briefings.

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“In Moskau gibt es Leute, die glauben nicht mehr, dass Artikel 5 der NATO funktioniert. Und sie würden das gerne testen.” Der Artikel, auch “Bündnisfall” genannt, besagt, dass ein Angriff auf ein NATO-Land als ein Angriff auf alle Partner angesehen würde und eine gemeinsame Verteidigungspflicht auslöst. Russland wolle “Amerika aus Europa rauskicken und dazu ist ihnen jedes Mittel recht”, sagte Kahl. Dafür müsse Russland “keine großen Bombenangriffe fliegen oder Panzerarmeen in Bewegung setzen”. Es reiche schon, “kleine grüne Männchen” nach Estland zu schicken, um vorgeblich unterdrückte russische Minderheiten zu schützen. “Würde dann, so die Kalkulation in Moskau, wirklich ein amerikanischer Präsident GIs über den Atlantik schicken?” Und diese würden dann dort sterben? “Das ist der Test aufs Bündnis, der gemacht werden wird”, sagte Kahl.

“Dem müssen wir uns bewusst sein. Das müssen wir einkalkulieren und wir müssen Anstrengungen unternehmen, so abschreckend zu sein, dass Putin auf diese Gedanken gar nicht erst kommt.” Nach dem, was er von seinen Kontakten in den USA höre, nehme man dort allerdings Artikel 5 weiterhin “sehr ernst”. US-Präsident Donald Trump hatte sich dazu in der Vergangenheit zeitweise zweideutig geäußert.

Verhandlungen des Westens mit Russland halte er nicht für vielversprechend, sagte Kahl. “Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass Putin an seiner Denke, in seiner aggressiven Art und Weise, dieses Problem zu Ende bringen zu wollen, etwas geändert hat.” Verhandlungen seien im Sinne Putins Diktate. “Das letzte Papier, was übergeben worden ist in Istanbul, ist ein bester Beweis dafür, dass eigentlich eine Kapitulation verlangt wird und sonst nichts.”

09.06.2025 • 17:43 Uhr

Kanada: Erreichen NATO-Ziel früher

Kanada wird die NATO-Richtlinie für Militärausgaben bis Anfang nächsten Jahres erfüllen und die Verteidigungsausgaben von den Vereinigten Staaten abkoppeln, die nach Ansicht von Premierminister Mark Carney auf der Weltbühne keine vorherrschende Rolle mehr spielen. Carney sagte, Kanada werde das Zwei-Prozent-Ziel der NATO fünf Jahre früher erreichen als bisher geplant.

Angesichts der Spannungen mit US-Präsident Donald Trump sagte Carney weiter, sein Land sei zu abhängig von den USA. Er wolle Kanadas Beschaffungswesen diversifizieren und die Beziehungen des Landes zur EU verbessern.

Nach Schätzungen der NATO gab Kanada im Jahr 2023 schätzungsweise 1,33 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für sein Militärbudget aus und lag damit unter dem Zwei-Prozent-Ziel , das sich die NATO-Länder selbst gesetzt haben. Es wird erwartet, dass sich die Staaten Ende Juni auf ein noch höheres Ausgabenziel einigen.

09.06.2025 • 14:04 Uhr

Erste Gruppe Kriegsgefangener ausgetauscht

Eine erste Gruppe russischer Kriegsgefangener unter 25 Jahren wurde gemäß der Vereinbarung von Istanbul nach Russland zurückgeführt. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Im Gegenzug wurde eine ähnliche Anzahl ukrainischer Kriegsgefangener übergeben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, dass auch ukrainische Kriegsgefangene in ihre Heimat zurückgekehrt seien. Auf der Plattform X teilte er Fotos davon, wie junge Männer aus einem Bus aussteigen. Der Austausch soll laut Selenskyj in den kommenden Tagen in mehreren Etappen fortgesetzt werden.

09.06.2025 • 12:58 Uhr

Russland meldet Vergeltungsschlag gegen Ukraine

Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau einen massiven Angriff auf einen Flugplatz nahe der Ortschaft Dubno im Westen der Ukraine durchgeführt. Dafür seien weitreichende luftgestützte Waffen verwendet worden, zitieren russische Nachrichtenagenturen das Verteidigungsministerium. Der Einsatz war demnach eine Vergeltung für die ukrainischen Angriffe auf russische Militärflugplätze.

09.06.2025 • 12:01 Uhr

Ukraine: Militärflugplatz in Russland angegriffen

Der Generalstab in Kiew hat mitgeteilt, einen Militärflugplatz in der Region Nischni Nowgorod angegriffen zu haben. Nach vorläufigen Informationen seien zwei Kampfflugzeuge getroffen worden, heißt es in der Mitteilung des Generalstabs.

09.06.2025 • 11:59 Uhr

NATO-Chef: Luft- und Raketenabwehr um 400 Prozent verstärken

NATO-Generalsekretär Mark Rutte fordert eine drastische Verstärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Allianz. In einer Rede, die er im Laufe des Tages in London halten will, plädiert er dafür, die Luft- und Raketenabwehr um 400 Prozent zu erhöhen. “Wir sehen in der Ukraine, wie Russland Terror von oben ausübt. Deshalb werden wir den Schild verstärken, der unseren Luftraum schützt. Unsere Streitkräfte benötigen zudem Tausende zusätzliche gepanzerte Fahrzeuge und Panzer, Millionen weitere Artilleriegeschosse, und wir müssen unsere Unterstützungsfähigkeiten wie Logistik, Nachschub, Transport und medizinische Unterstützung verdoppeln”, heißt es in von Ruttes Büro veröffentlichten Manuskriptauszügen.

09.06.2025 • 11:49 Uhr

Behörden melden einen Toten in Region Kursk

Russischen Angaben zufolge ist bei einem russischen Angriff in der Region Kursk mindestens ein Mensch getötet worden. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, als eine Rakete ein Freizeitzentrum im Dorf Prigorodnaja Slobodka getroffen habe, teilten örtliche Behörden mit.

Konfliktparteien als Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

09.06.2025 • 11:30 Uhr

Russische Fabrik von Drohnen getroffen

In der russischen Region Tschuwaschien ist laut Behördenangaben nach einem ukrainischen Drohnenangriff eine bedeutende Fabrik für elektronische Komponenten zwischenzeitlich geschlossen worden. Zwei Drohnen seien auf das Gelände der mehr als 600 Kilometer östlich von Moskau gelegenen VNIIR-Fabrik gestürzt, erklärte Regionalgouverneur Oleg Nikolajew im Onlinedienst Telegram.

Die Arbeit dort sei unterbrochen worden, um die Sicherheit der Angestellten zu gewährleisten. Die VNIIR-Fabrik ist eine der wichtigsten Herstellungs- und Entwicklungsstätten für elektronische Komponenten in Russland.

Der ukrainische Generalstab reklamierte den Angriff für sich. Die attackierte Fabrik sei eine “militärische Einrichtung”, in der Antennen für Schahed-Drohnen iranischer Bauart hergestellt würden. Mindestens zwei Drohnen hätten ihr Ziel erreicht und einen Großbrand in der Fabrik ausgelöst. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Bei dem Angriff sei niemand verletzt worden, fügte Regionalgouverneur Nikolajew an. Zwei weitere Drohnen seien auf Felder in der Region gestürzt, ohne die Bevölkerung zu gefährden. Die Lage sei “vollständig unter Kontrolle”. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden in der Nacht auf Montag insgesamt 49 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgefangen.

09.06.2025 • 11:13 Uhr

Klöckner reagiert auf Kritik aus Moskau

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat nach einer Warnung des russischen Parlamentschefs betont, dass sich der Bundestag nicht einschüchtern lasse. “Weder in seiner außenpolitischen Haltung noch in seinem geschichtlichen Selbstverständnis und seiner Gedenkkultur”, werde sich das Parlament einschüchtern lassen, schrieb die CDU-Politikerin nach Angaben des Bundestags in einer Antwort auf ein Schreiben des Präsidenten der russischen Staatsduma.

Wjatscheslaw Wolodin hatte am Samstag in einer Botschaft an den Bundestag vor einer Eskalation der Lage zwischen beiden Ländern gewarnt und jüngste Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz (CDU) zu einer Raketenproduktion in der Ukraine kritisiert. Zudem warf Wolodin Merz vor, beim Treffen mit US-Präsident Donald Trump bei der Würdigung der USA nicht auch an den großen Anteil der Sowjetunion am Sieg über Nazi-Deutschland erinnert zu haben. Klöckner weist die Kritik zurück.

09.06.2025 • 10:42 Uhr

Ukraine: Haben die meisten Drohnen abgeschossen

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat Russland während eines nächtlichen Angriffs 479 Drohnen und 20 Raketen eingesetzt. Zu deren Zielen habe auch ein Flugplatz gehört.

Die Luftwaffe habe 460 Drohnen und 19 Raketen abgeschossen, darunter vier “Kinschal”-Raketen, hieß es in einer Erklärung. Die Luftwaffe fügte hinzu, dass sie an zehn Orten Treffer und an 17 Orten herabfallende Trümmer registriert habe.

09.06.2025 • 09:29 Uhr

Ukraine: Tenor Gorai bei Freiwilligeneinsatz in Sumy gestorben

Der Tenor Wladislaw Gorai ist nach Angaben der Nationalen Oper von Odessa während eines Freiwilligeneinsatzes in der an Russland grenzenden Region Sumy gestorben. Gorai war Solist an dem Musikhaus. Wie er ums Leben kam, ist noch unklar. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte die Angaben nicht unabhängig verifizieren.

Nach Angaben des Opernhauses arbeite Gorai seit 1993 am Theater in Odessa. Er wirkte bei internationalen Opernprojekten in Städten wie Paris, Rom, Amsterdam, Lyon, Straßburg und Zürich mit. Russland stößt seit einiger Zeit verstärkt in Sumy vor. In der Region toben heftige Kämpfe.

09.06.2025 • 08:28 Uhr

Kreml-Berater: Putin genehmigt neue Strategie zur Modernisierung der Marine

Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben eines Vertrauten eine neue Strategie zur Modernisierung der Marine genehmigt. Ziel sei es, Russlands Position als eine der führenden Seemächte der Welt vollständig wiederherzustellen, sagte Kreml-Berater Nikolai Patruschew in einem am Montag veröffentlichten Interview der Zeitung Argumenti i Fakti. Das Projekt trägt demnach den Namen “Die Strategie für die Entwicklung der russischen Marine bis 2050”. Konkrete Details nennt Patruschew nicht.

09.06.2025 • 04:06 Uhr

Polnischer Luftabwehreinsatz nach russischem Angriff nahe Grenze

Nach einem russischen Luftangriff auf die Westukraine nahe der Grenze zu Polen ist die Luftabwehr des Landes und seiner Verbündeten im Einsatz. “Die ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit in den an die gefährdeten Gebiete angrenzenden Regionen zu gewährleisten”, schreibt das polnische Militär auf X.

09.06.2025 • 02:50 Uhr

Neue russische Drohnenangriffe gegen Kiew

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist am späten Abend erneut Ziel massiver russischer Drohnenangriffe geworden. Die Flugabwehr sei aktiv gewesen, berichteten sowohl die ukrainische Luftwaffe als auch die regionale Militärverwaltung. Angesichts der bereits zuvor gesichteten Drohnenschwärme war schon frühzeitig Luftalarm ausgelöst worden. Über eventuelle Schäden oder Opfer der Angriffe lagen zunächst keine Informationen vor. Neben Kiew wurde auch in einer Reihe anderer Gebiete der Ukraine Luftalarm ausgelöst. Dieser galt unter anderem für Sumy, Tschernihiw, Poltawa, Charkiw und Dnipropetrowsk.

09.06.2025 • 04:05 Uhr

Der Liveblog vom Sonntag zum Nachlesen

Kremlchef Putin ist nach Meinung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj nicht an einem Waffenstillstand interessiert. Bei russischen Angriffen wurde nach ukrainischen Angaben in der Region Dnipropetrowsk mindestens ein Mensch getötet.

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