Diese Finalserie hat das Zeug zum Klassiker: Zweimal Overtime, jedes Team ein Sieg. In der Nacht auf Dienstag steigt das dritte Spiel zwischen den Edmonton Oilers und den Florida Panthers um den Stanley Cup.
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Harter Kampf um den Cup: Leon Draisaitl gegen den starken Panthers-Verteidiger Gustav Forsling.
IMAGO/Imagn Images
Die Oilers um ihren deutschen Superstar Leon Draisaitl könnten vor der ersten Auswärtspartie dieser Finalserie in Sunrise, Florida, lamentieren: Schließlich waren sie in der Overtime von Spiel zwei einer 2:0-Serienführung nah, nur eine verwertete Chance entfernt.
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Andererseits hätten sie die erste Partie genauso gut verlieren können, ehe Torschütze Draisaitl zum Helden im Sudden Death wurde. Insofern ist dieser Zwischenstand von 1:1 in der bislang hochklassigen, spannenden und ausgeglichenen Finalserie nur gerecht.
Allerdings hat Edmonton durch die Heimniederlage das Heimrecht verloren, benötigt mindestens einen Auswärtssieg beim Titelverteidiger. Schwierig? Ja! Unwahrscheinlich? Keineswegs. Die Panther haben in diesen Playoffs eine Heimbilanz von 4:3-Siegen, die Oilers stehen auswärts bei 6:3-Erfolgen. Prognose: Es bleibt unfassbar eng.
Stanley-Cup-Finale im Überblick
Die Schlüssel: Special Teams, Kampf vor dem Tor, dritte Reihe
Worauf kommt es also für Draisaitl und die Oilers an, wollen sie mit einem Sieg wieder vorlegen? Probleme hatten sie in den ersten beiden Spielen mit dem aggressiven Vorgehen der Panthers vor dem Oilers-Tor, insbesondere mit Sam Bennett, dem dreifachen Torschützen.
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Ihn sowie die dritte Sturmreihe Floridas mit Brad Marchand, zweimaliger Torschütze per Breakaway in Spiel zwei, Anton Lundell und Eetu Luostarinen müssen sie in den Griff bekommen, dazu Stars wie Matt Tkachuk, Sam Reinhart und Sascha Barkov weiter so neutralisieren wie bislang.
Zudem werden die Oilers den Cup nicht in den Händen halten, wenn sie sich nicht bei den Special Teams steigern. Eine Quote von unter 70 Prozent im Penalty Kill ist wenig erfolgversprechend, in beiden Finalpartien traf Florida je einmal in Überzahl.
Das gilt zwar auch für die Oilers, doch insgesamt ist ihr Powerplay zu statisch und ausrechenbar, lebt es von genialen Momenten Connor McDavids wie bei seinem brillanten Assist auf Draisaitl in Spiel zwei. Dennoch nutzen die Oilers nur eine von sechs Überzahlsituationen – zu wenig.
Edmonton Oilers: Die Suche nach der Harmonie
Spannend wird zudem, wie Oilers-Coach Kris Knoblauch seine Verteidigung aufstellt. So wichtig die Rückkehr des lange verletzten Mattias Ekholm war und ist: Durch sie sind funktionierende Pärchen getrennt worden, die neuen harmonieren nicht wie gewünscht, insbesondere Darnell Nurse mit Brett Kulak.
Knoblauch muss Lösungen finden, bislang gelang ihm dies immer. Doch Florida ist der stärkste aller Gegner. Abnutzung und Verletzungen spielen eine Rolle, bei den Oilers etwa fehlte Ryan Nugent-Hopkins am Sonntag im Training.
Klar ist auch: Spiel drei wird einem Team einen Vorteil bringen, entschieden wird noch nichts. Es braucht im Gegenteil nicht viel Fantasie, um sich diese Serie über sechs oder das Maximum von sieben Partien vorzustellen. Der neutrale Eishockey-Fan darf sich auf weitere kurzweilige, schlaflose Nächte freuen.