Die Konsolidierung bei den Rüstungsaktien setzt sich auch zum Start in die neue Woche fort. Die Aktie von Rheinmetall ist im frühen Handel am DAX-Ende zu finden. Auch im MDAX rangieren die Rüstungswerte um Hensoldt und Renk am Ende. Die Werte waren in den vergangenen Wochen extrem stark gelaufen, nun zeichnen sich mehr und mehr Gewinnmitnahmen ab.
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Rheinmetall
(WKN: 703000)
Im 6-Monatsvergleich ist die Aktie von Rheinmetall weiterhin mit einem Plus von gut 170 Prozent der mit Abstand besten Wert im deutschen Leitindex. Auf den Plätzen zwei und drei folgen hier die Commerzbank mit plus 87 Prozent und Siemens Energy mit plus 71 Prozent. Ähnlich sieht es hier im MDAX aus. Auch hier rangieren die Rüstungswerte im 6-Monatsvergleich unangefochten an der Spitze: Renk mit plus 275 Prozent und Hensoldt mit plus 163 Prozent. Auf den Plätzen folgen im Index der mittelgroßen Werte Thyssenkrupp mit plus 112 Prozent, Bilfinger mit plus 76 Prozent und Norde mit plus 57 Prozent.
Zuletzt setzen jedoch deutliche Gewinnmitnahmen ein, die sich zum Start in die neue Woche fortsetzen. Rheinmetall verliert im frühen Handel gut zwei Prozent auf 1.750 Euro und ist damit schwächster Wert im DAX. Deutlich nach unten geht es bei Hensoldt. Das Papier gibt aktuell gut drei Prozent nach auf 96,10 Euro. Renk verliert derzeit 0,4 Prozent auf 78,27 Euro.
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Die Abkühlung der etwas heiß gelaufenen Kurse von Rheinmetall, Hensoldt und Renk ist gesund. Sie korrigiert die etwas überhitzten Indikatoren wie RSI und MACD. Eine längere Abwärts-Korrektur ist jedoch recht unwahrscheinlich. Angesichts der starken Zukunftsaussichten dürften Anleger das niedrigere Niveau zum (Nach)-Kauf nutzen und so größere Kursrückgänge verhindern. Gleich 20 europäische Werte der Branche „im Paket“ finden Anleger beimEuropean Defence Index des AKTIONÄR. Alle wichtigen Infos dazu hier.
