Nach 18 Jahren!: Deutsches Eislauf-Talent (24) beendet Karriere | Sport

Frühes Ende einer erfolgreichen Karriere.

Die deutsche Eiskunstläuferin Kristina Isaev (24) hat sich entschieden, mit dem Leistungssport aufzuhören. Auf Instagram schreibt die Deutsche Meisterin von 2024 und 2025: „18 Jahre voller unvergesslicher Momente, harter Arbeit und wertvoller Erfahrungen, die mich auf meinem Weg begleitet haben und die ich für mein ganzes Leben mitnehmen werde. Mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge möchte ich euch mitteilen, dass meine aktive Karriere als Leistungssportlerin zu Ende ist.“

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Zuletzt war Isaev noch Teil des EM-Kaders in Tallinn im Januar und Februar. In der Qualifikation kam sie allerdings nur auf 40,65 Punkte, verpasste damit das Kür-Finale. Es war ihr letzter großer Wettkampf, bei der WM im März war sie bereits nicht mehr dabei. Nun hört sie ganz auf.

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Die Eiskunstläuferin: „Ich bin unglaublich stolz auf mich – weil ich trotz wenig „Talent“ mit umso mehr Fleiß, Disziplin und Leidenschaft genau das erreicht habe, wovon ich als kleines Mädchen immer geträumt habe: 2-fache Deutsche Meisterin, 2-fache WM-Teilnehmerin, 2-fache EM-Teilnehmerin.“

Und weiter: „Nun beginnt ein neues Kapitel für mich. Ich bleibe dem Sport treu – als Trainerin, mit dem Ziel, meine Erfahrungen weiterzugeben und junge Talente zu inspirieren. Danke an all meine Trainerinnen und Trainer, die mich mit Herz, Disziplin und Vertrauen durch meine Karriere begleitet haben.“ In ihrem Post zeigt sie sich glücklich auf dem Eis, mal mit Medaille um den Hals, mal noch als kleines Mädchen.

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Isaev: „Ein riesiges Dankeschön geht an meine Familie – ohne eure Liebe, euer Vertrauen und eure ständige Unterstützung wäre all das nicht möglich gewesen.“

In einer Mitteilung der Deutschen Eislauf-Union (DEU) heißt es außerdem: „Aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen habe ich mich dazu entschieden, meine sportliche Karriere zu beenden.“ Vor allem Rücken- und Hüftprobleme plagen sie. Die Bald-Trainerin: „Ich habe lange versucht, das zu ignorieren und mein Bestes zu geben, aber es ist schlimmer geworden. Was ich erreicht habe, habe ich durch viel Fleiß und harte Arbeit geschafft. Diesen Belastungen hält mein Körper nicht mehr so Stand wie früher.“