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Deshalb wird der Vollmond im Juni so besonders

Nachtschwärmer aufgepasst: Der nächste Vollmond am Mittwoch, 11. Juni, steht so tief wie seit 2007 nicht mehr. Das nächste Mal wird er erst 2043 wieder so nah am Horizont zu sehen. Dass exakt 18,6 Jahre zwischen den Naturschauspielen liegen, hat einen Grund: Die sogenannte Ekliptik.

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In dieser bewegt sich die Erde in einer festen Laufbahn um die Sonne. Und gleichzeitig rast der Mond um die Erde. Die Rotationsachsen sind dabei nicht senkrecht, sondern leicht gekippt. Dadurch verändert sich die Position zwischen Sonne, Erde und Mond  laufend. Insgesamt dauert es jeweils 18,6 Jahre, bis dieser Wechsel wieder an der Ausgangsposition ankommt. Das nächste Mal also am Mittwoch.

Optische Täuschung sorgt für „Wow“-Effekt

Da der Mond nahe am Horizont zu sehen sein wird, wirkt er besonders groß. Ein rein optisches Phänomen. Je weiter sich der Mond vom Horizont entfernt, desto kleiner wirkt er. Gut zu sehen ist die Täuschung, wenn Häuser oder Bäume als Referenzgegenstand im Blickfeld sind.

Kein Supermond

Der Vollmond im Juni wird auch Erdbeermond genannt, in manchen Regionen auch Rosen- oder Honigmond. Diesen Namen verdankt der Juni-Vollmond aber nicht seiner Optik. Der Trabant wird nicht erdbeerrot gefärbt sein, wie man es bei einer Mondfinsternis oft erlebt. Die Wurzeln der Bezeichnung liegen weit zurück.

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Der Name „Erdbeermond“ ist auf nordamerikanische Ureinwohner zurückzuführen. Da der Monat Juni die typische Zeit für die Erdbeerernte ist und war, wurde der Vollmond im Juni dementsprechend benannt, wie unter anderem die Website „Starwalk.Space“ berichtet. Um einen Supermond handelt es sich dabei aber nicht.

Mondaufgang ist gegen 22.30 Uhr

Die Wetterprognose für den kommenden Mittwoch ist für Deutschland recht günstig. Es soll nur leicht bewölkt sein. Somit stehen die Chancen, den Erdbeermond in seiner ganzen Pracht zu sehen, wohl recht gut. Mondaufgang ist gegen 22.30 Uhr.

Der Abstand zwischen dem Mond und der Erde beträgt im Durchschnitt 384.400 Kilometer. Im Größenvergleich entspricht dieser Abstand etwa 60 Erdradien (jeweils rund 6.371 Kilometer). Im Laufe eines Monats schwankt die Entfernung zwischen der Erde und dem Mond von 363.300 Kilometer bis 405.500 Kilometer. Die Geschwindigkeit, in welcher der Trabant die Erde begleitet, ist ganz ordentlich: Der Mond ist mit 1.022 Metern pro Sekunde unterwegs.

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