Darum läuft heute am Pfingstsonntag nur eine Wiederholung

Fall aus dem Archiv

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Darum zeigte die ARD keinen neuen “Tatort”

08.06.2025 – 13:05 UhrLesedauer: 2 Min.

“Tatort”: Der Fall “Das Verhör” lief bereits im September 2022. (Quelle: ARD/SWR )

Für Millionen von Menschen ist Sonntag “Tatort”-Tag. Dieses Wochenende läuft im Ersten jedoch nur eine Wiederholung. Einen neuen Fall gibt es erst am Montag wieder.

Die Investmentbankerin Ann-Kathrin Werfel (gespielt von Lisa Förster) ist tot. Ihr Ex-Mann Patrick Werfel (Jonathan Müller) steht unter Verdacht, sie grausam getötet zu haben. Dem hatte sie zuletzt häusliche Gewalt vorgeworfen. Doch Patrick Werfel hat ein Alibi, die Indizienlage ist dünn. Die Kommissarinnen Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) müssen den Ludwigshafener Fall lösen.

Der “Tatort” kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Das kann gut sein. Denn dieser Fall lief schon einmal im TV. Die Episode mit dem Titel “Das Verhör” zeigte die ARD bereits im September 2022. Mehr als acht Millionen Zuschauer schalteten ein, als Ulrike Folkerts und Lisa Bitter in ihre Ermittler-Rollen schlüpften.

Aber warum holt die ARD am Sonntag einen “Tatort” aus dem Archiv und strahlt keinen neuen Fall aus? Der Grund dafür ist Pfingsten. Denn der “Tatort” gilt für viele Zuschauer als perfekter Wochenendabschluss. Da die neue Arbeitswoche für viele dank Pfingsten jedoch erst am Dienstag beginnt, zeigt Das Erste am Sonntag eine Wiederholung.

Am Montag erwartet die Fans dann wieder eine neue Episode. Dieses Mal geht es nach Dortmund. In “Feuer” kommt eine Mutter ums Leben. Meike Gebken (Nadja Becker) starb bei einem Brand in einem Wohnhaus an einer Rauchvergiftung. Peter Faber (Jörg Hartmann) und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) ermitteln.

Der “Tatort” an Pfingstmontag ist übrigens der vorletzte “Tatort” vor der Sommerpause. Kommendes Wochenende zeigt die ARD noch einen Film mit den Schweizer Ermittlerinnen Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott (Carol Schuler). Am 22. Juni gibt es noch einen “Polizeiruf”, danach setzt der Sender für drei Monate auf Wiederholungen.