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French Open: Max Schönhaus und Niels McDonald im Junioren-Finale | Sport

Große Hoffnungen für das deutsche Männer-Tennis!

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Vier 17-Jährige wirbeln um die Wette! Nachdem Justin Engel und Diego Dedura schon auf der ATP-Tour spielen, stehen Max Schönhaus und Niels McDonald am Sonnabend im Junioren-Finale der French Open.

Max Schönhaus (17) kommt aus dem Sauerland, wird in der Weltrangliste auf Platz 1150 geführt

Foto: Getty Images

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Damit bekommt Deutschland seinen ersten Grand-Slam-Sieger im Nachwuchs seit Alexander Zverev (28), der 2014 bei den Australian Open in Melbourne triumphierte. Das letzte deutsche Finale gab es bei den US Open 1995. Damals besiegte Nicolas Kiefer (47) Ulrich-Jasper Seetzen (48).

Max und Niels auf Zverevs Spuren! „Dass man in die Fußstapfen von Zverev tritt, ist eine Ehre. Da kann man motiviert weiterarbeiten“, sagt McDonald.

Schönhaus besiegte im Halbfinale den Bulgaren Ivan Ivanov (16) 6:3, 6:4, anschließend fertigte McDonald den Japaner Ryo Tabata (17) 6:2, 6:2 ab. Schönhaus: „Ich war in den letzten beiden Matches nervöser als sonst. Daraus habe ich gelernt und es wurde eine bessere Nummer.“

Disqualifiziert!: 16-Jährige jubelt zu extrem

Quelle: BILD/YouTube @Macias712 @Oceanside Dolphins Track Club07.06.2025

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McDonald war ebenfalls überglücklich: „Das ist unglaublich, ich kann es kaum in Worte fassen, dass ich im Finale stehe. Vor allem noch gegen einen Deutschen, der ein super Freund ist. Das wird super cool für Deutschland. Möge der Bessere gewinnen.“

Sein Name klingt übrigens nicht nur schottisch, der künftige Profi ist es auch. „Ich bin in Cardiff geboren, habe auch die britische Staatsbürgerschaft. Mein Vater ist Schotte, ich bin dann nach Schwerin zu meiner Mutter gezogen, wo ich auch noch lebe, spiele aber für den Oldenburger TeV, wo ich 2. Bundesliga spiele.“ Er trainiert aber in Stockholm.

Zwei Gefühlswelten durchlebte Bundestrainer Philipp Petzschner (41). „Wir hatten eine Wette: Gewinnt ein Deutscher die French Open, können wir mit seinen Haaren machen, was wir wollen. Das war auch Motivation“, sagt McDonald. Das ist nun schon vorm Endspiel so weit. „Er lief gleich weg und ruft seine Frau an, damit sie noch einen letzten Blick auf ihn bekommt“, lacht McDonald.

Der Plan: „Wir hauen auf jeden Fall ein bisschen Farbe rein, vielleicht rasieren wir ihm aber auch alles weg und lassen bisschen was da. Wir werden kreativ sein“, so der Mecklenburger.

Alexander Zverev (28) scheiterte in Paris im Viertelfinale an Novak Djokovic

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Schönhaus trainiert in Frankfurt, war vorher auf der IMG Academy in Bradenton in Florida, von reihenweise Talente hervorgekommen sind. Ab kommendem Jahr will das Talent aus dem Sauerland auf die Männer-Tour gehen. Fun Fact: Seine beidhändige Rückhand hatte zu wenig Power, da stellt er auf einhändig um. Die Lehrerin: Martina Struff, die Mutter von Tennis-Profi Jan-Lennard Struff (35).

Wie geht das Finale aus? McDonald: „Wir haben nur einmal in der U10 gegeneinander gespielt. Max ist ein super Spieler, mega talentiert. Ich freu mich richtig drauf! Allein durch das Finale können wir uns beide schon mal auf die Schulter klopfen.“

Max Schönhaus will ab 2026 auf die Männer-Tour

Foto: Getty Images

Das Verhältnis zwischen den Finalisten ist übrigens super. Schönhaus: „Wir schreiben uns vor den Matches, wünschen uns viel Glück und sagen: ‚Hau rein, du packst das!‘ Ab und zu tauschen wir Taktiken über Gegner aus, schicken uns Videos und sind alle vier, also auch mit Justin und Diego, sehr gute Freunde.“

Und warum spielen beide noch bei den Junioren, während Engel und Dedura bei den Profis spielen? McDonald: „Ich bin der Meinung, dass man sich auf eins von beiden fokussieren soll. Ich will das Jahr als Nummer 10 beenden, denn dann gibt es Wildcards für viele Challenger-Turniere bei den Männern. Zudem will ich die Erfahrung der Grand Slams mitnehmen.“

Justin Engel ist der Bekannteste des Quartetts der deutschen 17-Jährigen, spielt ab Montag in Stuttgart

Foto: Frank Molter/dpa

Schule macht er übrigens online, ist also im Grunde schon Profi. „Ich mache Fern-Abitur. Das möchte ich haben. Es ist eine Sicherheit. Es kann immer eine doofe Verletzung kommen.“

Engel, Dedura, Schönhaus und McDonald – ein Quartett, auf das sich Tennis-Deutschland freuen kann!

Wie vielleicht auch auf zwei Frauen. Eva Bennemann (17) und Sonja Zhenikhova (17) erreichten das Doppel-Finale der Juniorinnen.

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