Der massive Zustrom von Migranten aus Nordafrika nach Formentera hält auch an diesem Wochenende an. Am Samstagmorgen erreichten insgesamt 56 Menschen aus Algerien die Baleareninsel, wie die spanische Regierungsvertretung mitteilte. Die Guardia Civil habe die Flüchtlinge in drei separaten Gruppen aufgegriffen.
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Bereits um 2.42 Uhr wurden demnach 23 Personen an der Straße bei Es Caló aufgegriffen. Gegen 9.15 Uhr sollen Beamte weitere elf Menschen an der Küste im Bereich Des Caló des Mort entdeckt haben. Schließlich seien um 10.10 Uhr 22 weitere Migranten südlich von Formentera aus ihrem Boot gerettet worden, teilte die Behörde mit. Und: Zwei Personen wurden festgenommen, weil sie versucht hätten, auf der Insel Fahrräder zu stehlen.
Nach Augenzeugenberichten sollen einige der Boote bereits um Mitternacht wieder in Richtung Süden abgelegt haben, um gegen sechs Uhr wieder Formentera zu erreichen. Nachdem die Migranten von Bord gegangen seien, hätten die Boote das Weite gesucht.
19 Tote seit Jahresbeginn
Nach Darstellung der Inselverwaltung erlebt Formentera gegenwärtig einen beispiellosen Ansturm von Migranten. Seit Jahresbeginn trafen Zahlen der Lokalzeitung Diario de Ibiza zufolge bereits 34 Boote mit insgesamt 611 Migranten ein. Deutlich mehr als auf Ibiza, wo im selben Zeitraum zehn Boote mit 186 Menschen registriert wurden.
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Zudem erreichen längst nicht alle Migranten die Pityusen lebend: In den vergangenen Tagen wurden insgesamt acht Leichen aus dem Meer geborgen, die vermutlich von einem Boot stammen, das am 28. Mai mit 15 Personen aus der algerischen Küstenregion Tipasa aufgebrochen war. Insgesamt zählten die Behörden seit Jahresbeginn 19 angespülte Leichname (2024: 10).
Parallel dazu griff die Guardia Civil in den zurückliegenden zweit Tagen weitere 45 Menschen subsaharischer Herkunft vor der Insel Cabrera auf. Das unter Naturschutz stehende Eiland liegt nur wenige Kilometer südlich von Mallorca.